okay. hier ist erst mal mein Artikel numero uno... (also ich finde, das er iwie leicht vom thema abgewichen ist, aber nja...)Ne passende überschrift fehlt mir noch...^^
Er musterte sich im Spiegel und zottelte an seinen Haaren. Was hatten die anderen nur? Er gefiel sich eigentlich recht gut. Er fuhr über seine Nase. Sie war etwas krumm und es tat weh man sie berührte. Das war das einzige, was vom letzten Freitag noch übrig geblieben war. Sogar all die blauen Flecke waren verschwunden. Heute würde er sich nicht wegen irgendwas unterkriegen lassen. Er war stark. Die anderen konnten ihm gar nichts anhaben... Er war schlagfertig. Zumindest wenn niemand anderes dabei war... Aber dieses Mal würde er es auch sein wenn die anderen da waren. Denen würde er es zeigen... Als er das Klassenzimmer betrat, richtete er-wie immer - alle Aufmerksamkeit auf sich. Er wünschte sich jedes mal unsichtbar zu sein. Wie Nadelstiche durchbohrten ihn die Blicke der Mädchen. Wie Tritte in den Bauch, die ihn schmerzhaft an den letzten Montag denken ließen... Er schlurfte zu seinem Tisch. Letzte reihe. 4 lange Tischreihen voller gestellter Beine, gemeinem Zischeln und skeptischen, musternden Blicken. Röntgenblicken. Doch was war das?! Marie. Sie schaute ihn nicht böse an. Im Gegenteil. Sie lächelte ihm aufmunternd zu. Ausgerechnet sie. Die schöne, unnahbare Marie. - doch das war sicher nur ein Trick. Ihr Freund hatte sie dazu überredet, Um ihn bloßzustellen, wenn er zurück lächelte; da war er sich sicher. Und doch. Er lächelte zaghaft. Doch er traute sich nicht, sie an zu sprechen. Es waren zu viele Leute da... also ging er weiter zu seinem Tisch und versank auf seinem Stuhl. Es war die Hölle. Niemand konnte ihn leiden. Die Schüler nicht. Die Lehrer nicht. Selbst seine Eltern hatten nur an ihm herum zu nörgeln. Überall war er im weg, überall störte er. Er hasste die Schule. Er hasste sie. Nicht nur, weil er ziemlich miese Noten hatte (ein Punkt über den sich seine Eltern aller fünf Minuten aufregen konnten, ohne das ihnen dabei langweilig wurde), sondern noch mehr wegen der Leute. Er hasste Gesellschaft. Und dann auch noch so eine schreckliche. In der er nur runter gemacht wurde. Wegen Dingen, die viel zu überbewertet wurden. Natürlich gab es hübsche Menschen, aber waren sie deshalb weniger wert als andere?! Und wer sagte, das man mit den „schönen“ Menschen mehr Spaß haben konnte als mit den anderen? Wer sagte, das es nicht genau das Gegenteil war? Natürlich niemand. Er kannte nur diejenigen, die genau das sagten. Das er nichts wert war. Doch heute schien der Unterricht erträglich. Selbst sein Mathelehrer fragte ihn kein einziges mal irgendwelche Dinge, die er wahrscheinlich selbst nicht einmal verstand. Und in Sport fiel er in den ersten paar Minuten hin und schlug sich das Knie auf, was ihm zwar-wie eigentlich immer- Gelächter einbrachte, ihn aber vor weiteren Demütigungen bewahrte. Und auch der Rest des Tages war ganz angenehm, denn er hatte besseres zu tun, als über Schule nach zu denken. Marie. Er würde sie ansprechen. Heute, gleich nach der Schule. Er würde sie fragen, ob sie mit ihm ins Kino gehen wollte. „unter freunden“ (sie hatte ja einen Freund...) Und der Nachmittag kam. Schneller, als er es sich erhofft hatte. Er trat auf den Schulhof. Und da stand sie. Sie war wunderschön..... Einen Moment lang zögerte er. Doch dann ging er zu ihr. Sie schien überrascht. „Hi, wie geht’s?“ Hörte er sich wie von fernem sagen. Na klasse. Da traute er sich einmal sie anzusprechen, und da fragte er so etwas belanglose-weiter konnte er nicht denken, denn ein Ellbogen rammte in seine Seite und ließ ihn straucheln. „Hey! Kannst du nicht aufpassen?“ wollte er noch rufen, doch da sah er, wer ihn geschubst hatte. Justin. 2 m hoch, 2 m breit. Und der Freund von Marie. Er schien zornig. SEHR zornig. „Das du immer den Neunmalklugen spielen musst würde schon ausreichen, dich mal ordentlich zu verprügeln, aber das haben wir ja schon hinter uns.“, zischte er feindselig,“Das du hässlich bist, dafür kannst du wirklich nichts. Aber dich DANN noch an Marie 'ran machen...“ Und dann kam eine Faust auf ihn zugesegelt. Jemand schrie. Doch niemand tat etwas dagegen. Es kamen noch ein paar andere dazu, die Justin halfen. Doch das wäre nicht nötig gewesen. Schon Justin allein hatte ihn einmal so sehr verprügelt, das er danach genäht werden musste. Er landete auf dem Boden, schlug hart auf und ihm war klar, das es dieses Mal nicht bei einer gebrochenen Nase oder ein paar Platzwunden bleiben würde.....
überarbeitete fassung: (den satz mit dem hä dahinter hab ich nicht gecheckt, am besten noch mal anschauen)
Er musterte sich im Spiegel und zottelte an seinen Haaren. Was hatten die anderen nur? Er gefiel sich eigentlich recht gut. Er fuhr über seine Nase. Sie war etwas krumm und es tat weh, wenn man sie berührte. Das war das einzige, was vom letzten Freitag noch übrig geblieben war. Sogar all die blauen Flecke waren verschwunden. Heute würde er sich nicht wegen irgendwas unterkriegen lassen. Er war stark. Die anderen konnten ihm gar nichts anhaben... Er war schlagfertig. Zumindest wenn niemand anderes dabei war... Aber dieses Mal würde er es auch sein, wenn die anderen da waren. Denen würde er es zeigen...Als er das Klassenzimmer betrat, richtete sich -wie immer- alle Aufmerksamkeit auf ihn. Er wünschte sich jedes mal, unsichtbar zu sein. Wie Nadelstiche durchbohrten ihn die Blicke der Mädchen. Wie Tritte in den Bauch, die ihn schmerzhaft an den letzten Montag denken ließen...Er schlurfte zu seinem Tisch. Letzte Reihe. 4 lange Tischreihen voller gestellter Beine, gemeinem Zischeln und skeptischen, musternden Blicken. Röntgenblicken. Doch was war das?! Marie. Sie schaute ihn nicht böse an. Im Gegenteil. Sie lächelte ihm aufmunternd zu. Ausgerechnet sie. Die schöne, unnahbare Marie...- doch das war sicher nur ein Trick. Ihr Freund hatte sie dazu überredet. Um ihn bloßzustellen, wenn er zurück lächelte; da war er sich sicher. Und doch. Er lächelte zaghaft. Doch er traute sich nicht, sie anzusprechen. Es waren zu viele Leute da... also ging er weiter zu seinem Tisch und versank auf seinem Stuhl. Es war die Hölle. Niemand konnte ihn leiden. Die Schüler nicht. Die Lehrer nicht. Selbst seine Eltern hatten nur an ihm herum zu nörgeln. Überall war er im Weg, überall störte er. Er hasste die Schule. Er hasste sie. Nicht nur, weil er ziemlich miese Noten hatte (ein Punkt über den sich seine Eltern aller fünf Minuten aufregen konnten, ohne das ihnen dabei langweilig wurde), sondern noch mehr wegen der Leute. Er hasste Gesellschaft. Und dann auch noch so eine schreckliche. In der er nur runter gemacht wurde. Wegen Dingen, die viel zu überbewertet wurden. Natürlich gab es hübsche Menschen, aber waren sie deshalb weniger wert als andere?![hä?] Und wer sagte, dass man mit den „schönen“ Menschen mehr Spaß haben konnte als mit den anderen? Wer sagte, dass es nicht genau das Gegenteil war? Natürlich niemand. Er kannte nur diejenigen, die genau das sagten. Das er nichts wert war.Doch heute schien der Unterricht erträglich. Selbst sein Mathelehrer fragte ihn kein einziges mal irgendwelche Dinge, die er wahrscheinlich selbst nicht einmal verstand. Und in Sport fiel er in den ersten paar Minuten hin und schlug sich das Knie auf, was ihm zwar -wie eigentlich immer- Gelächter einbrachte, ihn aber vor weiteren Demütigungen bewahrte. Und auch der Rest des Tages war ganz angenehm, denn er hatte Besseres zu tun, als über Schule nachzudenken. Marie. Er würde sie ansprechen. Heute, gleich nach der Schule. Er würde sie fragen, ob sie mit ihm ins Kino gehen wollte. „Unter Freunden“ (sie hatte ja einen Freund...)Und der Nachmittag kam. Schneller, als er es sich erhofft hatte. Er trat auf den Schulhof. Und da stand sie. Sie war wunderschön... Einen Moment lang zögerte er. Doch dann ging er zu ihr. Sie schien überrascht. „Hi, wie geht’s?“, hörte er sich wie von ferne sagen. Na klasse. Da traute er sich einmal, sie anzusprechen, und da fragte er so etwas Belangloses -weiter konnte er nicht denken, denn ein Ellbogen rammte in seine Seite und ließ ihn straucheln. „Hey! Kannst du nicht aufpassen?“ wollte er noch rufen, doch da sah er, wer ihn geschubst hatte. Justin. 2 m hoch, 2 m breit. Und der Freund von Marie. Er schien zornig. SEHR zornig.„Dass du immer den Neunmalklugen spielen musst, würde schon ausreichen, dich mal ordentlich zu verprügeln, aber das haben wir ja schon hinter uns.“, zischte er feindselig,“Dass du hässlich bist, dafür kannst du wirklich nichts. Aber dich DANN noch an Marie 'ran machen...“ Und dann kam eine Faust auf ihn zugesegelt. Jemand schrie. Doch niemand tat etwas dagegen. Es kamen noch ein paar andere dazu, die Justin halfen. Doch das wäre nicht nötig gewesen. Schon Justin allein hatte ihn einmal so sehr verprügelt, dass er danach genäht werden musste.Er landete auf dem Boden, schlug hart auf und ihm war klar, das es dieses Mal nicht bei einer gebrochenen Nase oder ein paar Platzwunden bleiben würde...