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  • Kommentare für die einzelnen PersonenDatum29.04.2009 11:25

    Alexander Bullan

    Ein eher zurückhaltender Typ, der aber (fast) immer überall dabei ist und mit zum "schwarzen" Block zählt.

  • StatistikenDatum04.03.2009 17:59
    Foren-Beitrag von Ildikó im Thema Statistiken

    geil, war aber irgendwie klar, hst du die beiden schon mal direkt darauf angesprochen???

  • AbzeichenDatum04.03.2009 17:57
    Foren-Beitrag von Ildikó im Thema Abzeichen

    ja ich denke schon, würde aber eine offizielle Abstimmung beim nächsten Treffen (mist Dienstag geht nich) vorziehen

  • LogoDatum02.03.2009 16:00
    Foren-Beitrag von Ildikó im Thema Logo

    mhm Hacke hat letztens in Philo dran rumgemalt, und ich finde das von Tilman geil ^^, ist glaub ich auch gut geeignet um T-Shirts damit zu bedrucken, das wird mit den bunten von Axel schwerer...

  • Intro und ExtroDatum26.02.2009 18:40
    Foren-Beitrag von Ildikó im Thema Intro und Extro
    und dran rumkritteln ;-)
    hab erst die Hälfte gelesen, aber schonmal Respekt, das hat bestimmt ganz schön Arbeit gemacht, sind aber auch ein paar Fehler drin, soweit ich orthigrafisch nicht sehr bewanderter Mensch das feststellen kann, z.Bsp. die Ansprache der Eltern ist nicht einheitlich(ihr euch)
    undnicht immer groß geschrieben, du hast auch viele Halbsätze drinn, ich weiß nicht würden die sich nicht besser als Aufzählun machen??

    Intro
    Konzept: Die drei Gruppen, Schüler, Eltern und Lehrer ansprechen, Interesse auf den Inhalt an sich lenken.

    Hallo Leute,
    wie auch ihr sicher schon gemerkt habt, hat sich seit dem Tag, an dem ihr zum ersten Mal eine Schule betreten habt, einiges getan.
    Denken wir kurz darüber nach, was in dieser Zeit alles passiert ist. Jeder von uns musste sicher schon für die eine oder andere Institution einen Lebenslauf schreiben oder wird es sehr bald tun müssen, doch hat jeder von uns wirklich schon einmal über diese Zeit nachgedacht?
    Was ist nicht alles gewesen? Neue Freunde gefunden, alte verloren. Liebe gefunden und verloren. Ziele erreicht oder verfehlt. Stress durchgestanden. Prüfungen bestanden. Spaß gehabt, Trauer durchgestanden. Oft verzweifelt, niemals aufgegeben. Es gab viel positives, doch auch viel negatives. Doch das wichtigste ist: wir haben es geschafft!
    Aber bei genauerer Betrachtung, wenn man länger über die Vergangenheit nachdenkt, kommt man wahrscheinlich zu dem einen Schluss: DAS kann doch noch nicht alles gewesen sein. Viel ist gewesen, doch es wartet noch so viel mehr! Das sollte man immer, immer im Hinterkopf behalten: Das Leben ist manchmal wie ein Zirkus. Wie eine Achterbahn. Eine Baustelle.
    Doch um das Haus des Lebens gut bauen zu können, nicht nur auf Sand aufzusetzen, benötigt man ein gutes Fundament. Was ist es nicht für ein Glück, dass genau dieses Fundament gerade vor uns liegt? Ja, genau dort, der Packen Papier dort. Der mit den vielen Noten drauf. Der mit dem Namen Abiturzeugnis.
    Und eben weil dieser Packen Papier dort liegt, können wir uns freuen: wir haben ein festes Fundament, um ein gutes Leben aufzubauen. Wir können studieren gehen oder eine Ausbildung machen. Alle Türen stehen uns offen. Wir müssen sie nur finden und öffnen.
    Zugegebenermaßen, manche Türen lassen sich nicht leicht öffnen. Aber ich bin überzeugt, dass es immer einen Weg gibt, eine Lösung für Probleme zu finden. Wir müssen uns nur immer auf das besinnen, was wir haben, was wir wollen und was wir können.
    Beispielsweise haben wir eine tolle Kursstufe mit vielen interessanten Menschen. Viele von uns sind in den letzten Jahren auf die eine oder andere Weise zusammengewachsen.

    Schauen wir einmal, was diese Jahre gebracht haben...

    Liebe Eltern,
    was waren es nicht für unendliche Mühen, die das Großziehen dieser Kinder mit sich gebracht hat. Wie oft war man der Verzweiflung nahe? Wie oft hat man sich nach einer weiteren schlechten Note gefragt, wie es nur weitergehen soll? Wie oft auf das so schrecklich faule Kind eingeredet, es solle sich endlich auf seine vier Buchstaben setzen und in die Gänge kommen? Wie oft gebangt, dass es dem Kind nach einer weiteren durchzechten Nacht immer noch gut geht. Wenn man es nich sogar aus dem Krankenhaus abholen musste. Nimmt man all die Erfahrungen der Jahre zusammen, so kann man nur eins sagen: Kinder aufzuziehen ist nicht einfach. Es ist schwerer als man als Kind erfassen kann, bevor man selber in die Rolle der Mutter oder des Vaters schlüpft.
    Und dennoch: jetzt, in dem Moment, in dem das Abizeugnis hoffentlich stolz zu Hause vorgezeigt werden kann, sollte auch Ihnen klar sein: Es ist geschafft! Die Mühen waren nicht vergebens, alles was man erduldet hat, jeder einzelne Konflikt hat sich gelohnt. Und nicht nur das: die Freude über Erfolge war gerechtfertigt, all die Jahre wurde zurecht gehofft, zurecht alles durchgestanden.
    Deshalb gratulieren wir als Schüler, als Abizeitungsteam auch ihnen: Unser Erfolg ist auch Ihr Erfolg, der Erfolg der Eltern. Dafür stehen wir in tiefer Schuld! Vielen, vielen Dank!
    Die zurückliegenden Jahre, Jahrzehnte haben wir hoffentlich gut zusammen gearbeitet und ein hoffentlich gutes Verhältnis gepflegt: Jetzt ist es an der Zeit, zurückzuschauen, sich noch einmal zusammenzusetzen, Fehler zu besprechen und sich über zurückliegendes zu freuen, denn insofern er noch nicht da ist, wird der Moment des Abschieds bald kommen: Jeder Vogel muss einmal anfangen zu fliegen. So müssen auch wir euch irgendwann verlassen. Dieser Moment wird schwer werden. Aber er ist notwendig!
    Aber bis dahin sollten wir lieber feiern und auf gute Jahre zurückblicken.

    Schauen wir einmal, was es alles so gab ...

    Sehr geehrte LehrerInnen,
    auch Ihnen gebührt, insofern nicht erbracht, unser tiefster Respekt. Denn nur durch Sie war es uns möglich, in die Welt des Wissens einzusteigen, einzutauchen in die tiefen Wasser der Wissenschaft. Letztlich gaben erst Sie uns die Möglichkeit, unseren Weg zu gehen und ein erfülltes Leben zu leben, wie wir hoffentlich eines Tages tun werden. Dafür danken wir Ihnen!
    Schüler heranzuziehen ist eine große Verantwortung. Natürlich ist jedem von Ihnen klar, dass der Spruch „Ich hab doch mein Abi schon“ oder „Ist ja nicht meine Note“ völliger Nonsens ist. Sie sind verpflichtet, uns zu denkenden und wissenden Persönlichkeiten zu erziehen. Das ist die Verpflichtung, die Sie übernommen haben, als Sie den Beruf „Lehrer“ gewählt haben. Eine Verpflichtung, die ebenso groß ist wie die des Polizisten, der das Leben und die Sicherheit der Menschen beschützen soll, oder auch ebenso groß wie die des Politikers, dessen Aufgabe es ist, das öffentliche Leben aufrecht zu erhalten, den Staat im Sinne der Bürger zu lenken.
    Wir danken Ihnen dafür, dass Sie diese Aufgabe und diese Verantwortung übernommen haben.

    Schauen wir einmal, ob es etwas genutzt hat...

    Extro
    Konzept: Wir sollten nicht einfach so durchs Leben gehen, sondern auch unsere Verantwortung sehen, denn die Welt hat es nötig.

    Liebe SchülerInnen, Eltern, LehrerInnen,
    das waren die Erlebnisse, die Personen, die Eindrücke der letzten zwei Jahre, so gut wir sie in Worte und Bilder fassen konnten. Hoffentlich können durch diese Zeitung einige Erinnerungen behalten werden, selbst wenn wir nun auseinander gehen. Und auseinander gehen müssen wir, so schade es manchmal ist.
    Wir gehen in eine Welt, die um vieles komplizierter und komplexer ist als die in den bisherigen Zeitaltern. Phänomene wie die Globalisierung, die allgemeine Internationalisierung hat die Welt verändert. Während wir aufwachsen, leben zum ersten Mal mehr Menschen in der Stadt als auf dem Land. Die Armut wächst in vielen Teilen der Erde, überall sogar. Nicht nur in Afrika, sondern auch in Deutschland. Währenddessen wächst der Wohlstand der Reichsten immer weiter. Die Mächtigen erhalten immer mehr Macht, während die Normalsterblichen meist nicht einmal mehr bestimmen können, wo sie ihre Zukunft verbringen werden.
    Daneben stehen viele weitere Probleme an, die während der nächsten 20 Jahre gelöst werden müssen, wenn wir nicht von ihnen vernichtet werden wollen.
    Die meisten Menschen denken hier wohl zuerst an den Klimawandel. Natürlich gibt es auch hier Menschen, die nicht an seine Existenz glauben, sicher ist aber eins: Die Umstellung auf erneuerbare Rohstoffe muss so schnell wie möglich erfolgen, wenn die moderne Zivilisation, wie wir sie in unserer Hypris nennen, weiter erhalten bleiben soll.
    Nicht zu leugnen ist die Weltwirtschaftskrise, die sich derzeit anbahnt, ihr maximales Ausmaß aber noch lange nicht erreicht hat. Auch wenn viele es derzeit nicht glauben, nicht wahr haben wollen oder von der Politik, die hilflos versucht, gegen die Zeit und das Schicksal anzurennen, besänftigt werden: Sie kommt und das ist gewiss. Wir selber werden mit voller Wucht von ihr getroffen werden: Wir starten in der nächsten Zeit unsere Ausbildung, sei es in einem Betrieb, an der Hochschule oder Universität, wir werden auf Jobsuche sein noch bevor die Krise beendet ist. Werden wir überhaupt Beschäftigung finden? Werden wir einer von zig Millionen Arbeitslosen sein, die sich die wenigen verbliebenden Mittel teilen müssen? Werden wir, noch bevor wir unser erstes echtes selbst verdientes Geld in der Hand haben, hungern müssen?
    Doch nicht nur dies: in der letzten Zeit ist auch die Demokratie in Deutschland, unser Wertesystem in seinen Grundfesten erschüttert worden. Überall in den westlichen Ländern tendieren die Regierungen zu mehr Überwachung, zu regelrechter Kontrolle der Bürger. Überall wird in die Privatsphäre eingegriffen, überall wird der Freiheitsbegriff an sich und damit die Grundlage unseres täglichen Lebens eingeschränkt. Beispiele in Deutschland sind das BKA-Gesetz, die Vorratsdatenspeicherung, die Fluggastdatenspeicherung, die SWIFT-Datenübermittlung, Abhör- und Überwachungsskandale, die KFZ-Kennzeichenerfassung, die Satellitenüberwachung, die Rasterfahndung und so vieles mehr.
    Wir dürfen nicht mehr wegsehen! 1984 oder 1933 ist selbst heute noch viel zu nahe, als dass man sich eine einzige Sekunde Ignoranz leisten kann!
    Daneben stehen natürlich auch all die anderen Probleme in der Welt, die trotz der „Großen“ nicht übersehen werden dürfen. Der Terrorismus ist nicht besiegt, wahrscheinlich nicht einmal eingedämmt, die Schifffahrtswege werden durch Piraten bedroht, Hungerkatastrophen drohen in vielen Teilen der Welt, Europa droht von Wirtschaftsmigraten oder auch Flüchtlingen „überrollt“ zu werden. Deutsche, europäische, internationale Truppen befinden sich im Krieg für den Westen oder gar für uns. Der zunehmende Extremismus untergräbt wie die viel zu große Passivität der gemäßigten Bürger wieder einmal das politische System in Deutschland, bis dahin dass Entschlüsse der Politik nicht einmal mehr von der Hälfte der Menschen getragen werden.

    Im Angesicht all dieser gefährlichen Bedrohungen besteht heute mehr denn je die Notwendigkeit, geistig dabei zu sein. Passivität kann sich heute niemand mehr leisten, ein jeder von uns muss wieder Mensch sein. Und dies bedeutet: Man muss seine Rechte und Freiheiten kennen und verteidigen lernen.
    Stillstand fängt zuerst bei den Menschen an.
    Es lässt sich auf die ganz einfache Faustregel reduzieren: Unterstützt man das aktuelle System, ist es die Pflicht eines Jeden, es zu unterstützen. Gefällt es einem nicht und man hat sinnvolle Gründe dafür, muss man ebenso an seiner Gestaltung, an seiner Verbesserung mitarbeiten.
    Was ein prinzipieller Gegner tun mus...

    In jedem Fall muss man aktiv werden, damit das, was eingerissen wird, so wie unsere Schule, auch wieder aufgebaut werden kann. Wir müssen die Arbeiter an der Welt werden, denn unsere Hände und Köpfe sind das Werkzeug, welches die Zukunft formen kann und wird.
    Die Schule geht, wird aber wieder aufgebaut, schöner und besser als jemals zuvor. Ebenso muss es auch der Welt ergehen, die wir uns alle teilen: Krisen sind gleichzeitig immer Chancen oder können zumindest dazu werden.
    Dafür müssen wir sorgen! Lasst uns hinaus in die Baustelle Welt gehen und sie mit gestalten!

    Im Übrigen bin ich der Meinung, dass wir sobald wie möglich Stufentreffen organisieren sollten. Um uns wieder zu sehen, um in Kontakt zu bleiben oder um unsere Bemühungen zu organisieren. Wie auch immer. Ich hoffe, wir sehen uns bald ;-)

    In diesem Sinne, wünsche ich
    und das gesamte Abizeitungs-
    Team euch ein schönes Leben!
  • Intro und ExtroDatum26.02.2009 18:23
    Foren-Beitrag von Ildikó im Thema Intro und Extro

    und dran rumkritteln ;-)
    Intro
    Konzept: Die drei Gruppen, Schüler, Eltern und Lehrer ansprechen, Interesse auf den Inhalt an sich lenken.

    Hallo Leute,
    wie auch ihr sicher schon gemerkt habt, hat sich seit dem Tag, an dem ihr zum ersten Mal eine Schule betreten habt, einiges getan.
    Denken wir kurz darüber nach, was in dieser Zeit alles passiert ist. Jeder von uns musste sicher schon für die eine oder andere Institution einen Lebenslauf schreiben oder wird es sehr bald tun müssen, doch hat jeder von uns wirklich schon einmal über diese Zeit nachgedacht?
    Was ist nicht alles gewesen? Neue Freunde gefunden, alte verloren. Liebe gefunden und verloren. Ziele erreicht oder verfehlt. Stress durchgestanden. Prüfungen bestanden. Spaß gehabt, Trauer durchgestanden. Oft verzweifelt, niemals aufgegeben. Es gab viel positives, doch auch viel negatives. Doch das wichtigste ist: wir haben es geschafft!
    Aber bei genauerer Betrachtung, wenn man länger über die Vergangenheit nachdenkt, kommt man wahrscheinlich zu dem einen Schluss: DAS kann doch noch nicht alles gewesen sein. Viel ist gewesen, doch es wartet noch so viel mehr! Das sollte man immer, immer im Hinterkopf behalten: Das Leben ist manchmal wie ein Zirkus. Wie eine Achterbahn. Eine Baustelle.
    Doch um das Haus des Lebens gut bauen zu können, nicht nur auf Sand aufzusetzen, benötigt man ein gutes Fundament. Was ist es nicht für ein Glück, dass genau dieses Fundament gerade vor uns liegt? Ja, genau dort, der Packen Papier dort. Der mit den vielen Noten drauf. Der mit dem Namen Abiturzeugnis.
    Und eben weil dieser Packen Papier dort liegt, können wir uns freuen: wir haben ein festes Fundament, um ein gutes Leben aufzubauen. Wir können studieren gehen oder eine Ausbildung machen. Alle Türen stehen uns offen. Wir müssen sie nur finden und öffnen.
    Zugegebenermaßen, manche Türen lassen sich nicht leicht öffnen. Aber ich bin überzeugt, dass es immer einen Weg gibt, eine Lösung für Probleme zu finden. Wir müssen uns nur immer auf das besinnen, was wir haben, was wir wollen und was wir können.
    Beispielsweise haben wir eine tolle Kursstufe mit vielen interessanten Menschen. Viele von uns sind in den letzten Jahren auf die eine oder andere Weise zusammengewachsen.

    Schauen wir einmal, was diese Jahre gebracht haben...

    Liebe Eltern,
    was waren es nicht für unendliche Mühen, die das Großziehen dieser Kinder mit sich gebracht hat. Wie oft war man der Verzweiflung nahe? Wie oft hat man sich nach einer weiteren schlechten Note gefragt, wie es nur weitergehen soll? Wie oft auf das so schrecklich faule Kind eingeredet, es solle sich endlich auf seine vier Buchstaben setzen und in die Gänge kommen? Wie oft gebangt, dass es dem Kind nach einer weiteren durchzechten Nacht immer noch gut geht. Wenn man es nich sogar aus dem Krankenhaus abholen musste. Nimmt man all die Erfahrungen der Jahre zusammen, so kann man nur eins sagen: Kinder aufzuziehen ist nicht einfach. Es ist schwerer als man als Kind erfassen kann, bevor man selber in die Rolle der Mutter oder des Vaters schlüpft.
    Und dennoch: jetzt, in dem Moment, in dem das Abizeugnis hoffentlich stolz zu Hause vorgezeigt werden kann, sollte auch Ihnen klar sein: Es ist geschafft! Die Mühen waren nicht vergebens, alles was man erduldet hat, jeder einzelne Konflikt hat sich gelohnt. Und nicht nur das: die Freude über Erfolge war gerechtfertigt, all die Jahre wurde zurecht gehofft, zurecht alles durchgestanden.
    Deshalb gratulieren wir als Schüler, als Abizeitungsteam auch ihnen: Unser Erfolg ist auch Ihr Erfolg, der Erfolg der Eltern. Dafür stehen wir in tiefer Schuld! Vielen, vielen Dank!
    Die zurückliegenden Jahre, Jahrzehnte haben wir hoffentlich gut zusammen gearbeitet und ein hoffentlich gutes Verhältnis gepflegt: Jetzt ist es an der Zeit, zurückzuschauen, sich noch einmal zusammenzusetzen, Fehler zu besprechen und sich über zurückliegendes zu freuen, denn insofern er noch nicht da ist, wird der Moment des Abschieds bald kommen: Jeder Vogel muss einmal anfangen zu fliegen. So müssen auch wir euch irgendwann verlassen. Dieser Moment wird schwer werden. Aber er ist notwendig!
    Aber bis dahin sollten wir lieber feiern und auf gute Jahre zurückblicken.

    Schauen wir einmal, was es alles so gab ...

    Sehr geehrte LehrerInnen,
    auch Ihnen gebührt, insofern nicht erbracht, unser tiefster Respekt. Denn nur durch Sie war es uns möglich, in die Welt des Wissens einzusteigen, einzutauchen in die tiefen Wasser der Wissenschaft. Letztlich gaben erst Sie uns die Möglichkeit, unseren Weg zu gehen und ein erfülltes Leben zu leben, wie wir hoffentlich eines Tages tun werden. Dafür danken wir Ihnen!
    Schüler heranzuziehen ist eine große Verantwortung. Natürlich ist jedem von Ihnen klar, dass der Spruch „Ich hab doch mein Abi schon“ oder „Ist ja nicht meine Note“ völliger Nonsens ist. Sie sind verpflichtet, uns zu denkenden und wissenden Persönlichkeiten zu erziehen. Das ist die Verpflichtung, die Sie übernommen haben, als Sie den Beruf „Lehrer“ gewählt haben. Eine Verpflichtung, die ebenso groß ist wie die des Polizisten, der das Leben und die Sicherheit der Menschen beschützen soll, oder auch ebenso groß wie die des Politikers, dessen Aufgabe es ist, das öffentliche Leben aufrecht zu erhalten, den Staat im Sinne der Bürger zu lenken.
    Wir danken Ihnen dafür, dass Sie diese Aufgabe und diese Verantwortung übernommen haben.

    Schauen wir einmal, ob es etwas genutzt hat...

    Extro
    Konzept: Wir sollten nicht einfach so durchs Leben gehen, sondern auch unsere Verantwortung sehen, denn die Welt hat es nötig.

    Liebe SchülerInnen, Eltern, LehrerInnen,
    das waren die Erlebnisse, die Personen, die Eindrücke der letzten zwei Jahre, so gut wir sie in Worte und Bilder fassen konnten. Hoffentlich können durch diese Zeitung einige Erinnerungen behalten werden, selbst wenn wir nun auseinander gehen. Und auseinander gehen müssen wir, so schade es manchmal ist.
    Wir gehen in eine Welt, die um vieles komplizierter und komplexer ist als die in den bisherigen Zeitaltern. Phänomene wie die Globalisierung, die allgemeine Internationalisierung hat die Welt verändert. Während wir aufwachsen, leben zum ersten Mal mehr Menschen in der Stadt als auf dem Land. Die Armut wächst in vielen Teilen der Erde, überall sogar. Nicht nur in Afrika, sondern auch in Deutschland. Währenddessen wächst der Wohlstand der Reichsten immer weiter. Die Mächtigen erhalten immer mehr Macht, während die Normalsterblichen meist nicht einmal mehr bestimmen können, wo sie ihre Zukunft verbringen werden.
    Daneben stehen viele weitere Probleme an, die während der nächsten 20 Jahre gelöst werden müssen, wenn wir nicht von ihnen vernichtet werden wollen.
    Die meisten Menschen denken hier wohl zuerst an den Klimawandel. Natürlich gibt es auch hier Menschen, die nicht an seine Existenz glauben, sicher ist aber eins: Die Umstellung auf erneuerbare Rohstoffe muss so schnell wie möglich erfolgen, wenn die moderne Zivilisation, wie wir sie in unserer Hypris nennen, weiter erhalten bleiben soll.
    Nicht zu leugnen ist die Weltwirtschaftskrise, die sich derzeit anbahnt, ihr maximales Ausmaß aber noch lange nicht erreicht hat. Auch wenn viele es derzeit nicht glauben, nicht wahr haben wollen oder von der Politik, die hilflos versucht, gegen die Zeit und das Schicksal anzurennen, besänftigt werden: Sie kommt und das ist gewiss. Wir selber werden mit voller Wucht von ihr getroffen werden: Wir starten in der nächsten Zeit unsere Ausbildung, sei es in einem Betrieb, an der Hochschule oder Universität, wir werden auf Jobsuche sein noch bevor die Krise beendet ist. Werden wir überhaupt Beschäftigung finden? Werden wir einer von zig Millionen Arbeitslosen sein, die sich die wenigen verbliebenden Mittel teilen müssen? Werden wir, noch bevor wir unser erstes echtes selbst verdientes Geld in der Hand haben, hungern müssen?
    Doch nicht nur dies: in der letzten Zeit ist auch die Demokratie in Deutschland, unser Wertesystem in seinen Grundfesten erschüttert worden. Überall in den westlichen Ländern tendieren die Regierungen zu mehr Überwachung, zu regelrechter Kontrolle der Bürger. Überall wird in die Privatsphäre eingegriffen, überall wird der Freiheitsbegriff an sich und damit die Grundlage unseres täglichen Lebens eingeschränkt. Beispiele in Deutschland sind das BKA-Gesetz, die Vorratsdatenspeicherung, die Fluggastdatenspeicherung, die SWIFT-Datenübermittlung, Abhör- und Überwachungsskandale, die KFZ-Kennzeichenerfassung, die Satellitenüberwachung, die Rasterfahndung und so vieles mehr.
    Wir dürfen nicht mehr wegsehen! 1984 oder 1933 ist selbst heute noch viel zu nahe, als dass man sich eine einzige Sekunde Ignoranz leisten kann!
    Daneben stehen natürlich auch all die anderen Probleme in der Welt, die trotz der „Großen“ nicht übersehen werden dürfen. Der Terrorismus ist nicht besiegt, wahrscheinlich nicht einmal eingedämmt, die Schifffahrtswege werden durch Piraten bedroht, Hungerkatastrophen drohen in vielen Teilen der Welt, Europa droht von Wirtschaftsmigraten oder auch Flüchtlingen „überrollt“ zu werden. Deutsche, europäische, internationale Truppen befinden sich im Krieg für den Westen oder gar für uns. Der zunehmende Extremismus untergräbt wie die viel zu große Passivität der gemäßigten Bürger wieder einmal das politische System in Deutschland, bis dahin dass Entschlüsse der Politik nicht einmal mehr von der Hälfte der Menschen getragen werden.

    Im Angesicht all dieser gefährlichen Bedrohungen besteht heute mehr denn je die Notwendigkeit, geistig dabei zu sein. Passivität kann sich heute niemand mehr leisten, ein jeder von uns muss wieder Mensch sein. Und dies bedeutet: Man muss seine Rechte und Freiheiten kennen und verteidigen lernen.
    Stillstand fängt zuerst bei den Menschen an.
    Es lässt sich auf die ganz einfache Faustregel reduzieren: Unterstützt man das aktuelle System, ist es die Pflicht eines Jeden, es zu unterstützen. Gefällt es einem nicht und man hat sinnvolle Gründe dafür, muss man ebenso an seiner Gestaltung, an seiner Verbesserung mitarbeiten.
    Was ein prinzipieller Gegner tun mus...

    In jedem Fall muss man aktiv werden, damit das, was eingerissen wird, so wie unsere Schule, auch wieder aufgebaut werden kann. Wir müssen die Arbeiter an der Welt werden, denn unsere Hände und Köpfe sind das Werkzeug, welches die Zukunft formen kann und wird.
    Die Schule geht, wird aber wieder aufgebaut, schöner und besser als jemals zuvor. Ebenso muss es auch der Welt ergehen, die wir uns alle teilen: Krisen sind gleichzeitig immer Chancen oder können zumindest dazu werden.
    Dafür müssen wir sorgen! Lasst uns hinaus in die Baustelle Welt gehen und sie mit gestalten!

    Im Übrigen bin ich der Meinung, dass wir sobald wie möglich Stufentreffen organisieren sollten. Um uns wieder zu sehen, um in Kontakt zu bleiben oder um unsere Bemühungen zu organisieren. Wie auch immer. Ich hoffe, wir sehen uns bald ;-)

    In diesem Sinne, wünsche ich
    und das gesamte Abizeitungs-
    Team euch ein schönes Leben!

  • BlubbDatum23.02.2009 23:09
    Foren-Beitrag von Ildikó im Thema Blubb

    das geht schon, notfalls wird ein wenig gespammt und zur nächsten Ausgabe wirds sowie so noch einmal mehr

  • Geschichte erfindenDatum11.02.2009 21:55
    Foren-Beitrag von Ildikó im Thema Geschichte erfinden

    an sich ne gute Sache, nur wer erfindet so nebenbei mal eine gute Geschichte??

  • DesignDatum08.01.2009 19:16
    Foren-Beitrag von Ildikó im Thema Design

    hmh ich würd ein bissl humorvoller nicht schlecht finden, es muss halt passen...
    schwebt dir schon was vor??

  • UmfrageDatum23.12.2008 14:32
    Foren-Beitrag von Ildikó im Thema Umfrage

    und wie finden wir das jetzt am besten raus?

  • UmfrageDatum20.12.2008 21:35
    Thema von Ildikó im Forum Organisatorisches

    Geil, es hat funktioniert die Umfrage wurde erfolgreich rumgeschickt?!
    Seppel, brauchst du Hilfe beim Auswerten?
    Wie wollen wir das angehen?

  • Optik?Datum14.12.2008 23:22
    Foren-Beitrag von Ildikó im Thema Optik?

    is bei mir aber auch so und zz in allen Threads, ist das Browserabhängig????
    wenn ja wärs komisch weil ich kein neuese gedownloadet habe, tja wer weiß
    Technik ist mir ein Rätsel ;)

  • BlubbDatum13.11.2008 08:53
    Foren-Beitrag von Ildikó im Thema Blubb

    auf jeden ^^

  • Optik?Datum10.11.2008 22:38
    Foren-Beitrag von Ildikó im Thema Optik?

    jaja ihr habt echt woll die Probleme, bei mir läuft alles super ich benutze Safari 3.1 auf meinem geilen 800MHz PowerPC G4. mit der Mac OX X 10.4.11 leider konnte ich mir nicht die 11.0 besorgen dafür ist meine "Lampe" schn zu alt....
    Ach ja

    ich bin ein Mac. Du bist ein PC. Mein Beileid.

  • BlubbDatum10.11.2008 22:33
    Foren-Beitrag von Ildikó im Thema Blubb

    ähm sehr produktiv, eine Frage an Axel: wenn du die sinnlosen Beiträge von den beiden löschst? Haben sie dann wieder weniger Sterne???
    würde ich persönlich ganz witzig finden, hehe...

  • StatistikenDatum07.11.2008 14:27
    Foren-Beitrag von Ildikó im Thema Statistiken

    ok alles klar
    ohh das felix habsch irgendwie überlesen, sry

  • StatistikenDatum05.11.2008 22:56
    Foren-Beitrag von Ildikó im Thema Statistiken

    Ich finds erstmal total geil ^^
    spontan sind mir noch drei Sachen eingefallen:

    patriotischster Lehrer?
    begabtester Künstler?
    Langschläfer?

    achja zu den Schuhen, dass ist was für Juli, oder? ;-)
    wer wird Hartzer? --> ...
    wer ist DnC?

  • wenns für alles ok ist, würde ich gern Artikel schreiben, Lehrersterckbriefe, Intor , extro was auch immer...

    Wenn nötig würde ich auch versuchen die Artikel zu koordinieren (hehe was immer das auch sein mag) sprich Artikelliste und Leuten hinterlaufen und so ein spaß

    wer willl lektorieren???
  • Umzug der WebsiteDatum16.06.2008 16:14
    Foren-Beitrag von Ildikó im Thema Umzug der Website

    natürlich nicht, aber wir ham noch nicht so wirklich jemanden gefunden der genügend Zeit und Know-how hat um sich hierum zu kümmern.
    Unser derzeitiger Admin ist ein bissl im Stress.

  • Umzug der WebsiteDatum11.03.2008 12:22
    Foren-Beitrag von Ildikó im Thema Umzug der Website

    jepp einmal schnell drauf und dann kann man endlich in den Genuß unserer HP kommen...

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Axel Dietze
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