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  • Latein vs. FranzösischDatum27.10.2010 19:23
    Thema von maxi im Forum KS 38

    Hier ist der Artikel - mal bitte drüberschauen:

    Latein vs. Französisch

    Wie ihr euch sicher erinnert, habt ihr einmal Latein oder Französisch als zweite Fremdsprache gewählt. Diese müsst ihr nun auch bis zum Abi fortführen. Doch hier habt euch sicher auch gefragt: Was nehme ich denn nun? Was für Vorteile gibt es? Was für Nachteile? Usw., usw. Da kann man auch schnell mal verzweifeln. Deshalb wollen wir in diesem Artikel zeigen, welche Sprache für was besser geeignet ist.
    Als erstes beginnen wir mit Latein. Es ist eine der ältesten Sprache der Welt, bereits die Menschen im alten Rom benutzen es. Außerdem kann man mit Latein viele Sprachen leichter lernen (z.B. Spanisch oder Italienisch). Diese Sprachen sind meistens sehr identisch und es wird einem schon viel bekannt vorkommen. Als Latein vor 2000 Jahren im Imperium Romanum gesprochen wurde galt es als die Sprache in Europa überhaupt. Es wurde in Deutschland erst im 16. Jh., nach Luthers Thesenanschlag allmählich durch das Deutsche abgelöst. Die Römer trugen es damals in ihrer Provinzen (Länder außerhalb des heutigen Italiens), z. B. Nach Spanien, aber auch Gallien, ins heutige Frankreich. Zudem muss man im Schulunterricht selten Latein reden und nie ins Lateinische, nur ins Deutsche übersetzen. Latein wird auch für ein Medizinstudium oder Biologiestudium benötigt, weil alle Pflanzen und Knochennamen auf Lateinisch sind. Natürlich gibt es auch ein paar Nachteile: Da wären einmal eine etwas komplizierte Grammatik (es gibt 6 Fälle und viele unregelmäßiger Verben). Trotzdem sollte einem das Übersetzen, weil es ähnlich dem Deutschen ist(viele Lehnwörter und Satzbau), nicht allzu schwer fallen. Das einzige Problem: Es spricht heute niemand mehr Latein. Es ist eine tote Sprache. (Anm. d. Autors: Wer vielleicht meine Vorliebe für Latein herausgehört hat, kann sich denken was ich gewählt habe.)
    Beim Französischen ist es anders. Es wird in Frankreich gesprochen, aber auch in vielen afrikanischen Ländern. Es wird von ca. 500 Millionen Menschen gesprochen – in 50 Ländern auf der ganzen Welt. Zur Grammatik kann ich nicht viel sagen, außer dass die Aussprache etwas kompliziert ist und es schöne Zéichen über den Worten gibt. Französisch wird zwar in keinem Beruf benötigt, außer vielleicht für zukünftige Banker die in Frankreich Kunden anwerben, eignet sich aber hervorragend um in Frankreich Urlaub zu machen, denn die Franzosen haben teilweise eine etwas fremde Haltung zu den Deutschen - was man historisch betrachtet verstehen kann. Doch auch in Afrika und Korsika kann es helfen. Diese Länder waren früher nämlich französische Kolonien.
    Obgleich ihr euch schon entschieden habt, könnt ihr ja immer noch wechseln falls euch die Sprache keinen Spaß mehr macht oder ihr euch umentschieden habt. Ich finde jedenfalls, man kann mit beiden klar kommen und sie lernen. Also: laitue pommée oder lactucula.

  • GriechenlandDatum28.09.2010 22:09
    Thema von maxi im Forum KS 38

    How to get out of a Finanzkrise - Griechenland

    Wenn man Griechenland hört, denkt man zuerst an warme Strände, antike Städte und Bauten, mildes Klima und warmes Wasser. Der etwas pessimistischere Ostwaldianer auch noch an Waldbrände oder eben auch neuerdings die Finanzkrise. Wie es dazu kam, wie den Griechen geholfen wurde und was wirklich da passiert ist, wird alles in diesem Artikel aufgedeckt.
    Alles begann am 1. Januar 1981. Griechenland tritt als zehnter Staat der EU bei. Damals wusste man noch nicht, dass einst dieses Land Milliarden von Schulden haben würde. Trotzdem waren schon damals die Einwohner dieses multikulturellen Landes sehr skeptisch gegenüber diesem Schritt. Doch zu nächst wurde einmal Party gemacht im Land am Mittelmeer. Die Banken gaben hohe Kredite aus, die Wirtschaft wuchs. Doch dann kippte alles. Der Staat verschuldete sich zusehend. Die Steuern wurden gesenkt, die Steuerhinterziehung nahm zu. So wurden viel am Staat praktisch „vorbeigeschmuggelt“. Für viele Arbeiter und Rentner hat das Jahr in Griechenland 14 Monate, jedenfalls ist es so auf den Renten- und Arbeitsscheinen verzeichnet.(wer auch schön wenn's in Deutschland so wäre). Zudem hat der griechische Staat zu viele Behörden, die alle, ebenfalls 14 Monate, nur Teilzeit arbeiten. Auch Waffen aus Deutschland und Frankreich wurden gekauft. Natürlich um sich noch mehr zu verschulden. Hier nur noch mal ein paar Zahlen zur Vorstellungskraft: Allein in diesem Jahr kamen 14,5 Mrd. € Neuverschuldung hinzu. In den Jahren davor nicht weniger. Insgesamt ca. 300 Mrd. €. Wie lange kann Griechenland so noch durchhalten?
    Juni 2007. Die Hypo Real Estate an der Wallstreet geht bankrot und mit ihr versinkt auch die internationale Weltwirtschaft im Chaos. Die nun folgende Finanzkrise bringt fatale Folgen mit sich - auch für Griechenland. Es kommen neue immense Schulde hinzu. Das Land befindet sich in einem Teufelskreis. Dabei sei bemerkt, dass Griechenland mittlerweile Italien vom Platz Eins des Schuldenmeisters verdrängt hat.
    Stellt euch vor euer Freund will seine 2€ die ihr euch geliehen habt zurück. Aber ihr könnt nicht zahlen. Was würdet ihr tun? Bis zum nächsten Taschengeld warten? Bei Griechenland hätte das wahrscheinlich nicht geklappt. Wie denn auch, wenn sie schon seit Jahren kein Taschengeld mehr bekommt. Also musste natürlich Hilfe von außerhalb her. Und von wem? Natürlich von der EU und insbesondere auch dem Finanzspritzenpaketschnürer Nr. 1 - Deutschland. Also wurden Hilfsmittel beordert. Wie viele? Insgesamt 750 Mrd. von der EU.
    Außerdem musste die Regierung ein Sparpaket vorlegen, indem sie „leider“ auch das Jahr wieder von 14 auf 12 Monate verkürzt. Es soll dafür gesorgt werden, dass keine Steuerhinterziehung mehr betrieben wird und viele Beamte entlassen werden. Bis 2013 will das Land so 30 Mrd. Euro eingespart werden. Ob diese Vorsätze allerdings eingehalten werden können bleibt fraglich.

  • StilblütenDatum02.09.2010 19:56
    Thema von maxi im Forum KS 38

    Hier könnt ihr mal die Stilblüten reinstellen.

    JAN: „Wer hat in die Bücherliste bei Bemerkungen 'Fleischklöpschen' geschrieben?“

    JAN: „All things are bigger in America.“

    HAU: „Es sind nur Besen da, also macht euer Häufchen in die Ecke.“

    MIE(zu Schüler der Hefterführung erklärt): „Was bist du für ein Araber?“

    GWO: „Was verstehst du unter einem glänzenden Mann?“
    Schüler: „Waschmaschinen-Werbung.“
    GWO: „Nein, Meister Proper hat damit nichts zu tun.“

    RIZ(zu Hefterdeckblatt mit religiösen Symbolen): „Da hast du aber Glück gehabt, dass da kein Hakenkreuz drauf war.“

    Schüler: „Die Terroristen, die ich kenne, sind Religionskrieger.“

  • UFZ - Jahr der BiodiversitätDatum12.03.2010 18:28
    Thema von maxi im Forum KS 37

    Ist erst einmal fertig, sag mir mal bescheid ob das ein bisschen zu gefachsimpelt war.

    UFZ – Jahr der Biodiversität

    Wenn man das Wort Biodiversität hört wird man wahrscheinlich denken, das jetzt ein langer Artikel über ein Biologie-Thema kommt, doch für unser sehr wichtig ist.

    Dieses Jahr ist das Jahr der Biodiversität. Es wurde von Angela Merkel offiziell am 11.Januar eröffnet. Auch das UFZ (Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung in Leipzig) forscht eifrig dafür um neue Erkenntnisse zu gewinnen. Wir möchten euch in diesem Artikel vorstellen was Biodiversität ist und in welchem Zusammenhang das UFZ damit forscht.

    Der Begriff Biodiversität kommt ursprünglich aus dem englischen (biological diversity) und bedeutet etwa so viel wie biologische Vielfalt. Sie sorgt für funktionierende Ökosysteme, Ernährung, Energie und viele andere Dinge für unser Leben und Überleben. Uns ist ein Teil der Aufgabe zugefallen, diese Biodiversität zu erhalten, sie kennen zu lernen und ihren Nutzen und Sinn zu erkennen.

    Das UFZ untersucht dabei den Zusammenhang zwischen dem Gesetz und Recht mit der Biodiversität. Vor allem in der Rechts-Frage sind zwar viele Sachen geregelt, doch gibt es hin und wieder Lücken. Deshalb werden strenge Richtlinien gefordert, wie z.B. Regeln für die Arterhaltung und den Schutz der Natur. Dabei muss ein guter Kompromiss zwischen den Freiheiten des Menschens und der Natur erhalten werden. Hier kann man Experten zur Hilfe ziehen und ihre Erfahrungen, Forschungserkenntnisse und Wissen nutzen, wie z.B. das UFZ. Auch die Deutschen haben dazu einen entscheidenden Beitrag geleistet. Bei uns gibt es das Gesetz §13 des BnatSchG, der die sogenannte Eingriffsregelung beschreibt. Dies bedeutet, das ein Eingreifen von den Menschen erlaubt ist wenn die Biodiversität gefährdet ist. Mittlerweile wird geforscht ob man am die DNS von Lebewesen sammelt, dies dann in Gesetzen zusammenfasst und schließlich aus dem gesammelten Material Förderinstrumente und neue Arte erzeugen will. Ob dies allerdings erfolgreich sein wird bleibt abzuwarten. Biodiversität ist also nicht nur langweilig, sondern kann auch Spaß machen und interessant sein.

    Auch unter der viel bedeutenden Überschrift Biodiversität und Verkehr forscht das UFZ. Dabei wird beklagt das durch den vielen Verkehr, auch über Wasser und Luft viele Tiere eingeschleppt werden. Durch diese Tiere wird dann in der betreffenden Region die gesamte Natur auf den Kopf gestellt. Manche kennen vielleicht die riesige Herkulessstaude, die allein durch Berührung „Verbrennungen“ auslöst. Dann wird die unabsichtlich eingeführte Pflanze plötzlich zum teuren Spaß.
    Nicht nur Pflanzen sondern auch Tiere werden oft eingeschleppt und illegal verkauft. Man erinnere sich z.B. an die Kautschukpflanze in Brasilien oder die Seide aus China. Durch Handel mit diesen Stoffen werden auch Arten gefährdet da sie meistens unterdrückt oder ausgebeutet werden und nicht auf das Prinzip der Nachhaltigkeit geachtet wurde.
    Erschreckend ist auch die Abschneidung von den Lebensräumen. Eine einfache vierspurige Autobahn kann für viele Generationen das Aus bedeuten, weil sie einfach diese Straße nicht überwinden können. Das hat zur Folge das sie nicht mehr zu ihren Laichplätzen können und sich nicht fortpflanzen, was das Aussterben einer ganzen Art bedeuten würde.

    Wie ihr seht ist also auch die Biodiversität unserer Erde sehr gefährdet und ihr könnt alles tun um sie zu erhalten. Genau wie in unserer letzten Ausgabe möchten wir auch nochmal zum Umweltschutz und Artenschutz aufrufen, damit auch unser Kopfsalat noch für lange Zeit blühen und wachsen wird.

  • Fehlende ArtikelDatum07.03.2010 18:23
    Foren-Beitrag von maxi im Thema Fehlende Artikel

    Ich brauch mal das UFZ-Zeug, sonst kann ich nicht anfangen!

Inhalte des Mitglieds maxi
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Beiträge: 11



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Axel Dietze
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