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  • TSADatum05.06.2010 10:06
    Foren-Beitrag von Kilian im Thema TSA

    TSA Ostwald

    Ruhm, Karriere und Geld – davon träumt doch fast jeder. Doch scheint es ein bisschen übertrieben, dass man durch ein Schülerprojekt wie TSA (Technology Student Association) dieses Ziel verwirklichen kann. Zugegeben, das ist es zum Teil auch, aber es gibt dennoch welche, die das Ziel in die Tat umsetzen konnten, z.B. Chad Hurley, Mitgründer von YouTube. Aber es stimmt auf jeden Fall, dass man durch den aktiven Einsatz bei TSA Führungsqualitäten entdeckt und sich durchaus an Wissen bereichert und neben dem Betreten amerikanischen Grunds auch seinen Englischwortschatz verbessert. Aus diesem Grund stellt der Kopfsalat in dieser Ausgabe TSA genauer vor, denn es stellen sich weitere Fragen: Wie kann ich beitreten? oder Was kann ich denn nun eigentlich dort machen?

    Zunächst fragt sich der forschungswillige Ostwaldianer erst einmal: Was ist TSA? und diese Frage wird auch zuerst beantwortet. Grob gesagt ist es eine Organisation, die die Ausbildung technikorientierter Schüler
    und Studenten fördert, vergleichbar mit "Jugend Forscht", nur vielgrößer. Außerdem gibt es, im Gegensatz zu "Jugend forscht" nur ein Team, das sogenannte Chapter. Mit diesem Chapter arbeitet man das ganze Schuljahr an Projekten, die dann in der National Conference am Ende des Schuljahres vorgestellt werden.

    In jedem Projekt ist eine bestimmte Aufgabe gestellt, wie z.B. das Entwerfen oder Bauen eines Flugzeuges oder das Erstellen einer eigenen Hymne. Hier die wichtigsten Projekte im Überblick (weitere auf der offiziellen TSA-Ostwaldseite http://www.tsaweb.info)


    Projekte:

    Cyberspace Persuit

    Cyperspace Persuit oder kurz CP ist das meist besetzte Projekt überhaupt. Hier muss eine Website entwickeln werden, auf der das eigene Chapter und die Schule vorgestellt werden, sowie die Geschichte des Chapters. Außerdem muss man jedes Jahr über ein Thema einen Designbrief schreiben, wie z.B. über WEB 3.0 letztes Jahr oder das amerikanische STEM in diesem Jahr. Für dieses Projekt braucht man vorwiegend Programmierer, aber auch Graphiker und Autoren. Mit diesem Projekt hat das Ostwald-Chapter auch schon dreimal den ersten Platz erreicht.

    Architectural Model

    Im Projekt ArcModel(Kurzform) muss man jedes Jahr ein Gebäude zu einem bestimmtem Thema entwerfen und im Modell nachbauen. Letztes Jahr war das ein Krankenhaus in Erdbebenregionen, dieses Jahr ein Altersheim für Leute mit Alzheimer. Hier braucht man designerische und handwerkliche Fähgkeiten, erstens, um das Haus selbst zu entwerfen, zweitens, um den Entwurf in ein Modell umzusetzten. Es sind übrigens nicht nur Bastler angesprochen sondern auch Leute, die mit 3D-Programmen Häuser erstellen können (meist mit AutoCAD).

    Fashion Design

    Bei Fashion dreht sich, wie der Name schon sagt, alles um Mode. Man muss dabei eine komplette TSA-Uniform entwerfen, die nicht nur feierlich, sondern auch gut aussehen soll. Das ist das perfekte Projekt für Mädchen, die man übrigens sonst nicht so oft bei TSA sieht. Dieses Jahr wurde es außerdem nur von Mädchen gemacht.

    Film Production

    Dieses Projekt ist etwas für zukünftige Hollywood-Stars. Dabei muss man einen eigenen Film über ein Thema freier Wahl schreiben. Die Regisseure sind Chaptermitglieder, die Schauspieler Freunde oder andere Schüler. Oft gibt es einen kritischen Inhalt, wie z.B. die Diskriminierung (letztes Jahr: „Jump Before You Fall“). Ein ideales Projekt für kreative, aber auch grafikorientierte Schüler.


    Nun kennen wir also die Projekte, wissen, was TSA ist, und möchten mitmachen. Kein Problem. Schon seit Jahren werden jährlich neue Mitglieder begrüßt, aber erst, nachdem sie eine kleine „Aufnahmeprüfung“ bestanden haben. Klingt öde? Zettel und Stift nehmen und dann auch noch blamieren? Nein. So läuft das nicht. Tests schreiben ist was für die Schule, nicht aber für TSA. Ihr müsst selbst eine Idee, ein Projekt, finden, mit dem ihr zeigt, was ihr drauf habt. Das kann alles mögliche sein: eine Webseite, ein Programm, eine Grafik, oder ein Modell. Ihr müsst bloß aufpassen, dass das Projekt, welches ihr präsentiert, im groben einem vorhandenen Projekt von TSA gleicht, da das ja auch das ist, was ihr letztendlich später machen wollt.

  • Autorenbattle "Afghanistan"Datum05.06.2010 09:53
    Foren-Beitrag von Kilian im Thema Autorenbattle "Afghanistan"

    Autorenbattle "Deutsche Soldaten in Afghanistan"
    Auch in diesem Kopfsalat gibt es wieder ein Autorenbattle. Es stellt sich die Frage, ob der Krieg in Afghanistan ANNO 2010 ei Krieg für Politiker oder ob er tatsächlich eine politisch wertvolle Maßnahme ist.
    2001 rückten die Hilfstruppen aus und auch Deutschland war bereit, sich dem internationalen Frieden, so hieß es, zu widmen. Der Frieden wurde bald zum Krieg und brachte tausende Arbeitsplätze, aber auch gut 40 Tote.

    Pro
    Schon vor langer Zeit erkannte man, dass Afghanistan ein Land ist, welches auf Hilfe angewiesen ist. Das liegt auch daran, dass viele Länder die Rohstoffe des Landes ausbeuten wollten. Dadurch entstand eine sehr gespaltene Gesellschaft. Von Arm bis Reich ist alles dabei. Schuld daran sind vor allem die wirtschaftsführenden Länder, die schon seit gut 40 Jahren das Land ausnutzen. Somit sind wir es dem Land also schuldig, zu helfen.
    Außerdem ist das Image Deutschlands seit dem Luftangriff bei Kunduz am 4.9.2009 mit wahrscheinlich 142 Toten sehr schlecht. Deutschland sollte also weiterhin Hilfstruppen nach Afghanistan schicken, um nicht ein noch schlechteres Image zu bekommen.
    Hinzukommend sind Berufssoldaten mittlerweile eine Branche für sich und garantieren über Tausende Arbeitsplätze. Berufssoldat zu sein gilt als einer der gefährlichsten Jobs, da stellt sich doch die Frage, was gefährlicher ist: Soldat oder Kraftfahrer? Der Vergleich scheint unschlüssig, wenn man sich einen Kraftfahrer als dicken alten Mann und einen Soldat als jungen, sportlichen, starken Kerl vorstellt. Doch bei genauen Recherchen sollte schon auffallen, dass im Verkehr jährlich über 1000 Menschen sterben und im Vergleich nur 3 Soldaten.
    Eigentlich sollte jedem klar sein, was passieren würde wenn Deutschland aus Afghanistan abrücken würde. Auch wenn die dortige Bevölkerung den deutschen Soldaten abgeneigt ist, wäre ein Rückzug undenkbar. Die Radikalen wären ungebremst. Die politischen Oppositionen würden aufeinandertreffen. Ohne ein friedensfördende Organisation würde der Krieg schnell eskalieren. Somit sollte man den Friedenseinsatz in Afghanistan nicht als politischen Strategieshooter sehen, sondern als gefahrbekämpfende Truppe und diese auch als eine solche akzeptieren, ähnlich wie eine Feuerwehr. Der erste Schritt dahin war getan, als Bundespräsident Köhler am 20.5. 2010 zum ersten Mal die Soldaten in Afghanistan lobte und sagte, sie sollten mehr von der Bevölkerung akzeptiert werden. Jeder sollte den Auslandseinsatz so wie einen Feuerwehreinsatz akzeptiern, da auch wir von anderen Ländern erwarten, dass sie uns in Notfallsituationen helfen.

    Contra
    Der Krieg nimmt immer erschreckendere Ausmaße an: Oft sterben viele Unschuldige durch Bombenanschläge und Schusswechsel. Viele haben sicher von dem Luftangriff auf einen Tanklaster in der Nähe von Kundus gehört. Dort wurden 142 Menschen, vorwiegend Zivilisten auf grausame Weise getötet. Es ist noch zu erwähnen, dass der Oberst, der den Anschlag geführt hat, keine Strafe dafür bekam. Da kommt die Frage auf: War dieser Krieg wirklich immer schon so geplant?
    Inzwischen ist auch die Bevölkerung der Meinung, dass der Krieg sinnlos ist. In einer Umfrage waren 63% aller Deutschen gegen den Einsatz Deutscher Truppen. Mit mittlerweise 46 Toten hat Deutschland genug Verluste. Oft wurden die Soldaten auch einfach heimtückisch ermordet.
    Zudem wird von Deutschland immer mehr in Soldaten und Waffen investiert. Es werden immer mehr Truppen nach Afghanistan geschickt, sodass wir vielleicht irgendwann keine mehr haben werden, um unser eigenes Land zu schützen (im übertriebenen Sinne).
    Auch die Informationspolitik ist sehr schleierhaft, da die Regierung es den Soldaten sehr erschwert, hat Informationen weiterzugeben, vor allem jetzt, wo viele Soldaten sterben.
    Täglich riskieren die derzeit ca. 5000 Soldaten und Polizisten ihr Leben am Hindukush. Sicher hat auch jemand von unserer Schule einen Verwandten, der in Afghanistan im Einsatz ist und täglich dem Tod ins Auge sieht. Viele machen sich dann große Sorgen, die eigentlich unnötig wären, wenn die Bundesregierung den Rückzug anordnen würde.
    Man müsste die Probleme besser angehen und dem Land Infrastruktur verleihen, damit es sich selbst wieder aufbauen und damit den Krieg allein stoppen kann.
    Aus der sogenannten UNO-Blauhelm (Friedenstruppen)-Mission ist inzwischen ein offenes Feuer geworden. Ein Politiker sagte mal:"Die Deutschen müssten wieder lernen, zu töten."
    Die Leute in Afghanistan haben keine Hoffnung mehr auf die Soldaten, denn sie sind sogar der Meinung sie würden es nur noch schlimmer machen – verständlich, nach der Kunduzsache.
    Der Krieg wird sogar ausgenutzt um an die jeweiligen Rohstoffquellen zu gelangen. Weil Erdöl und Erdgas sehr begehrt und knapp sind, wurden viele Ölfelder besetzt um das gewonnen Öl nach Deutschland zu bringen (natürlich auch von anderen Ländern wie USA).
    Und trotz des Krieges hat sich nichts verbessert: Vor nur 3 Jahren waren ungefähr 50% des Gebietes unter Taliban-Herrschaft, heute sind es über 3 Viertel. Außerdem stieg durch die massive Zerbombung die Arbeitslosenrate von 25% auf fast das Doppelte. Auch die Wahlen sind trotz der Besatzung manipuliert. Durch die Soldaten wird nur immer mehr Schaden und Verderben in das so schon kaputte Land gebracht, auch wenn dies garantiert nicht die Absicht von Schröder und Merkel war.
    Wenn die Soldaten weggehen würden, würde sich die Lage im Land stabilisieren, da die Taliban keine Anschlagsziele mehr hätte.

  • Sieben-Seen-WanderungDatum27.05.2010 16:48
    Foren-Beitrag von Kilian im Thema Sieben-Seen-Wanderung

    Ostwald on Tour: Die 7-Seen-Wanderung
    Vor 7 Jahren noch ein Geheimtipp, heute schon fast Kult – die 7-Seen-Wanderung. 7 Jahre ist es her, da standen nicht einmal 200 mutige Wanderer an der Startlinie, unvorstellbar wie in diesem Jahr schon über 3000 Menschen sich mit Wanderhut und -stöckchen bewaffneten.
    On Tour waren auch mehrere wanderlustige Ostwaldianer, die einfach mal weg vom Schulstress ihre Grenzen entdecken oder die Gegend rund um die Leipziger Seenlandschaft kennenlernen wollten. Über 1000 Menschen (Weitere steigen später ein) warteten am 7.Mai kurz vor 18 Uhr auf den Startschuss des markkleeberger Oberbürgermeisters Bernd Klose. Massen strömten vom Markkleeberger Rathaus zum ersten Ziel: die Bistumshöhe. Nach ungefähr 90 Minuten gab es dann Gulaschsuppe, in Begleitung von Trompetenfanfaren ebenfalls aus der Heimatsstadt der 7-Seen-Wanderung. Danach ging es weiter Richtung Zwenkau, vorbei an Belantis und durchs ehmalige Tagebaugebiet Zwenkau. Kurz vor Zwenkau erwartete die Läufer eine Zeitreise rund 200 Jahre zurück und sie standen im Fackellicht vor dem Trianon; was ist das??? und zahlten den Wegezoll an der Preußisch-sächsischen Grenze. Schon seit Jahren organisierte der Heimatverein Zwenkau dieses Highlight im Fackellicht. Über 2km Fackelstrecke sorgen für ein atemberaubendes Erlebnis. Später ging es weiter über Gaschwitz, bis Schönau bei Frohburg, als südlichster Punkt , und nach Markkleeberg zurück. Bereits 13:30 erschienen die ersten 100km-Läufer, wohingegen die letzten noch 26 km zurück in Steinbach eine Bratwurst verzehrten. 20:00 kamen dann die letzten Läufer ins wohlverdiente Ziel.
    Das besondere an der 7-Seenwanderung ist, dass es in keiner Weise ein Wettbewerb ist und das wirklich jeder mitmachen kann. Es ist für jeden eine Strecke dabei, von 4 bis 104km, von Maikäfer- bis Wanderprofistrecke. Auch dieses Jahr kamen wieder neue Strecken hinzu und weitere werden sicher folgen. Es gab sogar eine Mondscheintour, die nach 15km mit einer Tour über den Cospudner See endete. Trotz Komplikationen wurde auch diese durchgeführt. Außerdem ist die Verpflegung kostenlos und mit vielen Highlights verbunden.
    Nächstes Jahr wird wieder eine Wanderung stattfinden, hoffentlich noch erfolgreicher als schon in den letzten Jahren. Schon immer hat der 61-jährige Wolfgang Flohr zusammen mit seinem 100-köpfigen Team die 7-Seenwanderung zu Teilnehmer- und Helferrekorden gebracht. Mal schauen, was uns nächstes Mal erwartet. Für eine Teilnahmegebühr von 5€ (bis 50km) und 10€ (bis 104km) ist es allemal wert, einen Blick auf die Volkswanderung zu werfen und auch selbst mal Opas Wanderhut rauszusuchen.
    Nächstes Jahr wird die Wanderung am 5./6. Mai stattfinden, weitere Infos auf http://www.7seenwanderung.de/ .

  • //Werbung für TheaterDatum22.03.2010 18:04
    Foren-Beitrag von Kilian im Thema //Werbung für Theater

    Stell dir vor: Du sollst ein Opernensemble auf die Beine stellen. Du hast keine Ahnung von der Materie, aber genug Geld, ein paar kompetente Ratgeber und viele arbeitslose Künstler. Machbar? Gar einfach?

    Glaubst du?

    Dann lass dich am 01.05.2010 in der Bethlehemgemeinde um 19:30 Uhr in Leipzig eines Besseren belehren, denn der Kulturbeutel präsentiert Goldonis „Der Impressario von Smyrna“ (Eintritt frei!).

    Lass dich von uns für ein paar Stunden hinter die Kulissen entführen und sieh, was du normalerweise in der Oper nicht sehen kannst. Um Primadonna zu werden, gehören Zickenkrieg, Konkurrenzkampf, Intrigen und Niedertracht noch zu den freundlicheren Auswüchsen. Und nicht nur die Sängerinnen und Sänger, auch Agenten, Autoren, alle, bis hin zum Bühnenbildner, buhlen um ein großes Stück vom Kuchen.

    1

    Werde Zeuge des Versuchs, aus dem großen, bunten und lauten Chaos ein funktionierendes Ganzes zu schmieden. Lass dich verzaubern von Gesang und Tanz, zum Schmunzeln bringen von „kreativer Karriereförderung“ und überraschen vom ganz anderen Alltag auf den Brettern, die die Welt bedeuten.

    2

    Der Leidtragende der ganzen Geschichte ist der Impressario, der mit seinem Geld für das Gelingen des Opernstückes bürgt. In diesem Fall liegt diese Aufgabe in den Händen eines reichen Türken aus Smyrna, der italienische Kultur in sein Heimatland bringen möchte. Bald merkt man, wie die Opernsänger nur um ihr eigenes Wohl bedacht, sein Vorharben ins Wanken bringen und für allerhand „Unterhaltung“ sorgen. Kann das Vorhaben des Türken mit Hilfe des erfahren Grafen noch in die Tat umgesetzt werden?

    Überzeug dich selbst in diesem unterhaltsamen Theaterstück, mit allerhand Gesang und Tanz und lass dich in eine andere Welt entzaubern.

    Weitere Infos unter http://www.kulturbeutel-leipzig.de

  • Vorbei mit ExtravagantDatum13.03.2010 10:37
    Foren-Beitrag von Kilian im Thema Vorbei mit Extravagant

    Vorbei mit Extravagant

    Auch in dieser Ausgabe beglücken wir euch wieder mit einem „Vorbei mit Extravagant“- Artikel. Nachdem die Finanzkrise Herr Lohmann als Opfer suchte, macht sie immer noch nicht halt. Und in dieser Ausgabe trifft es schon den Nächsten, oder eher die Nächste: Frau Neubauer. Auch ihr geht langsam das Geld aus, nichts ist mehr wie vorher, die Preise schießen in die Höhe.
    Viele Jahre, in glücklicher Ruhe, lebte der nicht nur Naturwissenschaften liebende, sondern auch kunstliebende, Ostwaldianer seine Kunststunden, ohne nur zu ahnen was nun kommen würde. Er muss in die Stadt ziehen und sich seine Pinsel selbst kaufen. Doch, noch immer sparend, kam schon bald der erste Brief, man soll sich das Zeug kaufen, und endlich: Das Geld für das Kunstzeug ist zusammengespart gewesen. Nun endlich konnte der Schüler wieder seine Kreativität auslassen. Wer weiß, welche Strapazen die Finanzkrise in der nächsten Ausgabe mit sich bringen wird?

  • UFZ - Jahr der BiodiversitätDatum13.03.2010 10:35
    Foren-Beitrag von Kilian im Thema UFZ - Jahr der Biodiversität

    UFZ – Jahr der Biodiversität

    Wenn man das Wort Biodiversität hört wird man wahrscheinlich denken, dass jetzt ein langer Artikel über ein Biologie-Thema kommt, doch für uns ist er sehr wichtig.

    Dieses Jahr ist das Jahr der Biodiversität. Es wurde von Angela Merkel offiziell am 11.Januar eröffnet. Auch das UFZ (Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung in Leipzig) forscht eifrig dafür, um neue Erkenntnisse zu gewinnen. Wir möchten euch in diesem Artikel vorstellen, was Biodiversität ist und in welchem Zusammenhang das UFZ damit forscht.

    Der Begriff Biodiversität kommt ursprünglich aus dem englischen (biological diversity) und bedeutet etwa so viel wie biologische Vielfalt. Sie sorgt für funktionierende Ökosysteme, Ernährung, Energie und viele andere Dinge für unser Leben und Überleben. Uns ist ein Teil der Aufgabe zugefallen, diese Biodiversität zu erhalten, sie kennen zu lernen und ihren Nutzen und Sinn zu erkennen.

    Das UFZ untersucht dabei den Zusammenhang zwischen dem Gesetz und dem Recht mit der Biodiversität. Vor allem in der Rechtsfrage sind zwar viele Sachen geregelt, doch es gibt hin und wieder Lücken. Deshalb werden strenge Richtlinien gefordert, wie z.B. Regeln für die Arterhaltung und den Schutz der Natur. Dabei muss ein guter Kompromiss zwischen den Freiheiten des Menschens und der Natur erhalten werden. Hier kann man Experten zu Rate ziehen und ihre Erfahrungen, Forschungserkenntnisse und Wissen nutzen, wie z.B. das UFZ. Auch die Deutschen haben dazu einen entscheidenden Beitrag geleistet. Bei uns gibt es das Gesetz §13 des BnatSchG (Bundesnaturschutzgesetz), das die sogenannte Eingriffsregelung beschreibt. Dies bedeutet, dass ein Eingreifen von den Menschen erlaubt ist, wenn die Biodiversität gefährdet ist. Mittlerweile wird geforscht ob man die DNS von Lebewesen sammelt, dies dann in Gesetzen zusammenfasst und schließlich aus dem gesammelten Material Förderinstrumente und neue Arte erzeugen will. Ob dies allerdings erfolgreich sein wird, bleibt abzuwarten. Biodiversität ist also nicht nur langweilig, sondern kann auch Spaß machen und interessant sein.

    Auch unter der viel bedeutenden Überschrift Biodiversität und Verkehr forscht das UFZ. Dabei wird beklagt das durch den vielen Verkehr, auch über Wasser und Luft viele Tiere eingeschleppt werden. Durch diese Tiere wird dann in der betreffenden Region die gesamte Natur auf den Kopf gestellt. Manche kennen vielleicht die riesige Herkulesstaude, die allein durch Berührung „Verbrennungen“ auslöst. Dann wird die unabsichtlich eingeführte Pflanze plötzlich zum teuren Spaß.
    Nicht nur Pflanzen sondern auch Tiere werden oft eingeschleppt und illegal verkauft. Man erinnere sich z.B. an die Kautschukpflanze in Brasilien oder die Seide aus China. Durch Handel mit diesen Stoffen werden auch Arten gefährdet da sie meistens unterdrückt oder ausgebeutet werden und nicht auf das Prinzip der Nachhaltigkeit geachtet wurde.
    Erschreckend ist auch die Abschneidung von Lebensräumen. Eine einfache vierspurige Autobahn kann für viele Generationen das Aus bedeuten, weil sie einfach diese Straße nicht überwinden können. Das hat zur Folge, dass sie nicht mehr zu ihren Laichplätzen können und sich nicht fortpflanzen, was das Aussterben einer ganzen Art bedeuten würde.

    Wie ihr seht ist also auch die Biodiversität unserer Erde sehr gefährdet und ihr könnt alles tun um sie zu erhalten. Genau wie in unserer letzten Ausgabe möchten wir auch nochmal zum Umweltschutz und Artenschutz aufrufen, damit auch unser Kopfsalat noch für lange Zeit blühen und wachsen wird.

  • Die Wahrheit über die USA?Datum13.03.2010 10:29
    Foren-Beitrag von Kilian im Thema Die Wahrheit über die USA?

    Die Wahrheit über die USA? - Auszüge aus einem Plakat

    Was man nicht alles für die Gestaltung eines Klassenraumes tut. Man lässt ihn anstreichen, stellt Möbel und manchmal sogar Pflanzen auf, überlässt es den Schülern, den Bänken mit handgeschriebenen Notizen eine einzigartige Note zu geben und dekoriert vor allem die Pinnwand mit informativen und schön gestalteten Plakaten. Da jedoch jeder eine andere Vorstellung von „schön gestaltet“ hat, kam es in der Klasse 8/1 dazu, dass sich einige Schüler spontan entschieden hatten, ein Plakat über Magersucht mit abschreckenden Bildern abzuhängen und stattdessen ein...sagen wir, ein etwas subjektiv geratenes...Plakat über die USA aufzuhängen. Durch eine Reihe von Fügungen des Schiksals kam es dazu, dass Herr Machner selbiges in der Chemiestunde entdeckte und zur Belustigung der Klasse vorlas. Dabei wurde entschieden, dass die interessantesten Teile auch dem Leser des KS nicht vorenthalten werden sollten.
    Für den Inhalt übernimmt die Redaktion keine Verantwortung! Alle Rechtschreibfehler sind übernommen und stammen von den Verfassern!

    Geschichte

    -17 Jh. (1774) 13 Kolonien schließen sich zusammen
    -1775-1783 Unabhängigkeitskrieg zur Unabhängigkeit von Amerika
    -> 4.7. 76
    -17.9.87 allererste Verfassung (gab’s davor noch nicht)
    -viele Staaten werden von den USA gekauft, erobert und treten ihr auch bei
    -1846 Krieg mit Mexiko nur wegen der Aufnahme von Texas
    -> noch mehr Staaten kommen zur USA
    -wegen Abraham Lincoln treten manche Staaten aus und es kommt (wegen ihm) zum Sezessionskrieg(Mitte April 1861-65)
    -Kapitulation von glaub ich mal den Südstaaten
    -1863 der Rassismus wird durch das Schwarzenwahlrecht eingedämmt
    -ein weiterer Staat kommt hinzu
    -Noch ein Krieg gegen Spanien wegen ein paar Inseln
    -Am Anfang neutral
    -1. Weltkrieg wegen den USA kapituliert Deutschland
    -Weltwirtschaftskrise, wie heute
    -USA haben am Anfang keinen bock auf den 2. Weltkrieg
    -sie entscheiden sich um und machen doch mit, alles wie beim ersten Mal
    -Noch mehr Kriege – 1973, USA wird auf einmal kriegerisch und blutrünstig
    -es wird zum ersten Mal Friede mit der UdSSR geschlossen
    -Amerika hilft zum ersten Mal der Welt mit Frieden
    -Ende Gelände

    Shopping

    In den USA gibt es zum Glück aller Männer und zum Pech aller Frauen keine Heidi Klum oder jemanden der ihr ähnlich ist (dies geht auch sehr schwer) [Anm. d. Red.: Heidi Klum wohnt in den USA]. Aber Kopf hoch in Amerika gibt es viele(Scheiß V-Taste) Kaufhäuser wer von euch dort ist sollte dies unbediengt ausnutzen, denn in Amerika sind v(Scheiß V-Taste)iele Produkte billiger als in Deutschland. Das heißt rein in den Flieger und dann möglichst v(Scheiß V-Taste)iel Zeug, wie Warhammer, PSP(?)-Spiele, Musik, unzensierte Rammsteinalben und anderen Müll holen. Außerdem haben dort nicht nur Lebensmittelgeschäft sondern auch Mode Geschäfte rund um die Uhr offen. Aus den USA kommen auch eine Menge Mode Ideen, die meisten kommen aus den Gettos, wo manche Leute Dreck essen müssen. Deswegen gibt es in Amerika billige Markenmode, aber nur, wenn man in Euros zahlt :). Die V(Scheiß V-Taste)ereinigten Staaten v(Scheiß V-Taste) on Amerika haben auch größer Einkaufscenter, die sind größer als Globus, Aldi, Nov(Scheiß V-Taste)a Ev(Scheiß V-Taste)entis oder das Paunsdorf Center. Zum leidtragen aller Männer sind diese auch größer als ein Fußballstadion und haben rund um die Uhr offen. Das heißt, der Fernsehabend mit Hamburger und Cola fällt aus. Zur Jugendweihe wird man nicht durch Nov(Scheiß V-Taste)a Ev(Scheiß V-Taste)entis sondern durch ein v(Scheiß V-Taste)iel v(Scheiß V-Taste)iel v(Scheiß V-Taste)iel größeres Kaufhaus gezogen. Na Danke! :(

    Kultur

    Sehr viel Kultur hat Amerika nicht, da alles für Fastfood Läden und Armeeübungsplätze weichen musste. Es gibt zwar noch unberührte Plätze, wie der Yellowstone Park (der irgendwann in die Luft fliegen wird) oder der Grand Canyon (der irgendwann mal noch tiefer sein wird, aber die Mars Canyons werden die tiefsten bleiben.). Über die Parks werdet ihr eh noch jede Menge hören. Vielleicht ist es ja Kultur, dass das Militär die USA oder das sie Krieg führen müssen oder dass sie Osama Binladen jagen (der wahrscheinlich schon Tod ist) oder dass sie Fast Food essen. Auf jeden Fall gehört dazu die Raumfahrt die Amis wahren die ersten auf dem Mond (da gibt’s jede Menge Verschwörungstheorien z.B. dass das ganze nur in einem studio gefilmt wurde) und haben sowieso schon sehr viele Rakten abgeschossen. Es gehört aber auf jeden fall dazu dass der Blues dort entstanden ist. Viele von euch mögen ihn nicht, aber der Blues ist die Wurzel des Rapps, Felix, und vieler anderer Richtungen. Außerdem spielt Blues bei den Simpsons eine große Rolle. Lisa liebt den Blues. Außerdem ist der (wie die Mode) in Gettos entstanden, wo manche …


    Die Frage ist nun: Was haben wir also neues gelernt?
    Die Antwort ist: Eigentlich nichts, außer dass es sogar noch in der 8. Klasse Ostwaldianer gibt, die die Rechtschreibung nicht ganz beherrschen....und es nicht nur sehr verschiedene Ansichten gegenüber der Gestaltung von Plakaten sondern auch der Kultur in den USA gibt.
    Und wenn dieses Plakat vielleicht inhaltlich ein wenig (aber nur so ein kleines Bisschen) fragwürdig ist, schön sieht es auf jeden Fall auf. Was man nicht alles für die Gestlatung eines Klassenraumes tut!




    PS:es bringt absolut gar nichts, den Text zu korrigieren, weil dann dei Einleitung nicht mehr stimmen würde.....

  • RedeDatum13.03.2010 10:27
    Foren-Beitrag von Kilian im Thema Rede

    Wie lange noch , Sodexho* ?
    In was für einer Schule leben wir, meine lieben Lehrer und Mitschüler? Was für eine Schulgastronomie haben wir ? In der Gegend von Marseille ( Gründungstadt von Sodexho) begann ein Krieg gegen die professionelle Gastronomie und gegen den frischen Geschmack , und, wie groß die Frechheit !, ein Vertreter dieser Partei wird von unserer Schule beherbergt.
    Fragt ihr nicht, wenn dem so ist, welches Verbrechen die Essensfrauen planen? Denn die Essensfrauen sind die Führungspersonen dieser Bewegung, täglich plant Sodexho unseren Untergng und denkt über neue Lebensmittelvergiftungsmethoden nach . Fühlst du nicht, Sodexho , wie vergammelt dein Essen ist und dass deine Absicht offensteht ? Glaubt Sodexho etwa , ich weiß nicht, dass letzte Nacht eine neue Lieferung an Geschmacksverstärkern kam, wie dann jedes einzelne Menü einen Löffel davon bekam um den schlechten Geschmack zu verschleiern ? Ich frage dich nach dem Grund, sodass ihn alle erfahren,. Ich höre , ich sehe und ich fühle, was du über dich denkst, weil nichts meiner Sorgfalt entflieht. Und ich weiß warum du noch bis tief in die Nacht im Hause Schönefeld nach Kakerlaken jagtest : Du befiehlst, uns alle mit euren Speisen zu vergifet, du befiehlst, den guten Geschmack noch vor Morgengrauen zu töten. Wagt Sodexho etwa, es zu leugnen ? Ich lege alles darauf an, das Sodexho zum Staatsfeind erklärt wird, und vorher werde ich nicht ruhen. Schon habe ich gegen die Essensfrauen einen ernsthaften Hygiene-Kontrollbeschluss. Aber obwohl ich erlaube, dass Sodexhos Ende herbeigeführt wird, befehle ich trotzdem nicht , die Essensfrauen zu töten. Nur das fordere ich von dir, : Geh weg, verschwinde , verlasse diese Schule, Sodexho ! Du machst dem WOG keine Freude mehr ! Mit Hygienekontrolleuren wirst du belagert , du wirst überall überwacht , du bist von allen Seiten umzingelt. Wie lange noch , Sodexho, wird deine Gegenwart unseren Zorn entfachen ?

  • Stilblüten?Datum13.03.2010 10:25
    Foren-Beitrag von Kilian im Thema Stilblüten?

    Ich habe aber mittlerweile auch einiges gesammelt:

    Hr. Goldberg: Negerpimmel!

    Hr. Bätz (zu Hr. Goldberg beim Verkauf von KS 36): Es ist besser, wenn du zahlst, alter Mann

    Hr.Goldberg: Alles was weiblich ist, hat einfach still zu sein, sich auf Weihnachten vorzubereiten und zu kochen.

    Hr. Goldberg: Das klang wie ein Orgasmus.

    Hr. Goldberg: Photosynthese- da geht nicht jedem einer ab!

    Fr. Blochmann (zu Schüler): Nur gesundheitlich: du siehst echt scheiße aus!

    Fr. Blochmann: Was verbindest du mit Felix Mendelssohn Bartoldy?
    Schüler: Den Doppelnamen?

    Hr. Goldberg: Sex machen wir nächstes Jahr. Da seid ihr alt genug.

    Schüler: Gang, gang bang.
    Hr. Goldberg: Ja, ganz toll. Was als nächstes?

    Fr. Hinkelmann: Moskau ist hart...

    Fr. Hinkelmann (über Zyankaliherstellung): ... da kam ein schwitzender,bleicher Russe...

    Fr. Hinkelmann: Zyankalikapsel in Wasser lösen. Zack-Bumm.

    Fr. Hinkelmann: Das musste schnüffeln!

    Hr. Goldberg: Tom, du passt nicht auf. Du spielst nur mit Markus rum.

    Hr. Goldberg: ... und dann können wir [Schülerin 11.Klasse Bio-LK] befriedigen.

    Fr. Blochmann: Schlampe!

    Hr. Goldberg: Das kannst du auf dein Kondom machen, damit es besser rutscht.

    Hr. Goldberg: Ein Mann, ein Wort.

    Schülerin: Und warum macht man das nicht?
    Anonymer Lehrer: Weil Deutschland blöd ist!!!

    Hr. Goldberg: Wie ihr hier seht, haben auch Afrikaner ein Verdauungssystem. Nennen wir ihn doch Barrack.

    Hr. Goldberg: Impotenz hat was mit der Hydraulik zu tun.

    Anonymer Lehrer: Was sitzt im Lehrerzimmer und hat einen IQ von 70?
    Schüler: Keine Ahnung.
    Anonymer Lehrer: Zwei Sportlehrer.

    Fr. Sayatz: Französisch finde ich ganz interessant. Mit Fr. Mallon verkehre ich ja auch privat.

    Schüler: Das Kind hat keine Zukunft, es ist ein Hurensohn!

    Fr. Hinkelmann (zu Schüler): Stöhn nicht so. Du bist hier nicht zu Hause bei [Schülerin Kl. 11 Chemie-GK] -> Mädchen neben ihm xD

    Hr. Goldberg (zu Schüler): Die Woche solltest du Lotto spielen. Aber ich krieg was vom Gewinn ab.

    Fr. Blochmann: Da gibts Krieg. Wir sind hier nicht draußen auf der Parkbank.

    Schüler: Mir fehlt der kulturelle Zugang.
    Fr. Blochmann: Bist du Asiate?

    Hr. Goldberg: Du bist ein missgünstiges Weib.

    Hr. Goldberg: Da musst du vier Straßenbahnen früher fahren.

    Hr. Goldberg: Das ist ein weißes Pulver. Hab ich da, kann ich euch zeigen.

    Hr. Goldberg: Das ist schön, dass man [Schülerin Kl. 11 Bio-LK] mal von hinten sieht... und jetzt von vorne. So, jetzt machen wirs wie bei Topfmodel und geben Noten.

    Hr. Goldberg: In Moskau brennt noch Licht, der Stalin hat die Gicht.

    Hr. Goldberg: Kommt rein bis uns gibts Flecke.

    Fr. Schäfer: Und die kam raus und fiel hin. Das sah total putzig aus.

    Hr. Goldberg:...weil es zu viele Chinesen gibt.

    Hr. Goldberg: Argh! Hab ich was zum Schmeißen?

    Hr. Goldberg: Ist er nun ein warmer Bruder oder nicht?

    Hr. Goldberg: Es ist menschenfeindlich einen Menschen einzusperren, um seinen Wärmeumsatz zu messen. Ehrlich...

    Fr. Blochmann: Stock im Arsch ist schön!

    Fr. Blochmann: Manchen Schülern tun Ferien nicht gut. Sieht aus, als würdest du dich hier wohlfühlen.

    Schüler: Das ist doch jetzt nicht lächerlich, oder so?
    Fr. Blochmann: Doch!

    Hr. Loibl: Deutscher! Du gehst in die Ecke. Gesicht zur Wand und du redest nicht, bis ich es erlaube.

    Hr. Loibl: Oh, de Polakenwirtschaft.

    Hr Goldberg: Ihr habt euch aber schon gepaart, wie ich sehe. Oder seid noch dabei.

    Hr. Goldberg: Hände gewaschen? Gut, dann darfst du [Schülerin Kl. 11 Bio-LK] wieder anfassen.

    Hr. Goldberg: Da zittert auch der Säugling, wenn man ihn in den Kühlschrank steckt.

    Hr. Jost: Dann überprüfe ich den Vektor auf Parallelität...
    Schüler: Halt die Fresse!
    Hr. Jost: Wie bitte?
    Schüler: Nicht sie...

    Hr. Goldberg: Das Leben ist beschissen, ich geh gleich.

    Hr Goldberg: Warum teilen sich die Bakterien nicht mehr?
    Schüler: Die haben Sabatt.

    Hr. Wolf: Taschenrechner weg.
    Schüler: Ist eh tot.
    Hr. Wolf: Mit Toten spielt man nicht. Das ist pervers.

    Hr. Wolf: Da haben wir jetzt den Fall, wo wirs mit der Hand machen müssen.

    Fr. Sayatz (über andere Schulen): Die müssen sich mit Schwänzen rumschlagen.

  • Eine kleine Geschichte 3Datum13.03.2010 10:19
    Foren-Beitrag von Kilian im Thema Eine kleine Geschichte 3

    Eine kleine Geschichte Teil 3

    Was bisher geschah:
    Der Mäuserich Fridolin und die Flöhe Olaf und Karl lebten von klein auf in einem großen leeren Haus. In diesem Haus herrschte ein tyrannischer, kaltherziger Hahn. Eines Tages befahl er allen Mäusen und Flöhen, es waren 16 und 32, nach einer Henne für ihn Ausschau zu halten. Doch so hart das Leben im Haus auch war fürchteten sich alle vor den ungewissen Gefahren. Aber der Hahn zwang ein Dreier-Team, bestehend aus einer Maus und zwei Flöhen, zu gehen. Zuletzt mussten auch Fridolin, Olaf und Karl das Haus verlassen und fanden sich in einer fremdartigen, gefährlicheren und unvergleichlich schöneren Welt mit einer schier unendlichen Fülle an Möglichkeiten wieder. Alsbald machten sie sich auf die Suche nach einem „besseren“ Ort. Nach langer Suche kamen sie an einen abgelegenen Tümpel mit einer verschrobenen und uralten Kröte. Diese unterbreitete den drei Freunden ein Angebot: wenn sie drei Aufgaben für sie erledigen würden, würde er sie persönlich an einen besseren Ort bringen. Als der Pakt geschlossen ist, offenbart die Kröte ihr grausames Wesen.

    Fridolin war erschöpft. Erschöpft wie nie zuvor in seinem abwechslungsreichen Leben. Arbeit war er gewohnt. Entbehrungen hatte er kennengelernt. Aber das…
    Alles hatte mit dem leichtsinnigen Versprechen gegenüber Berti, der Kröte begonnen. Wenn sie für ihn drei Aufgaben erledigten, würde er ihren Wunsch erfüllen. Doch mittlerweile war sich Fridolin sicher, bereits an dieser ersten Aufgabe zu scheitern.
    „Ich möchte wieder in einem schönen und gesunden Teich leben. Mir diesen Wunsch zu erfüllen, soll eure erste Aufgabe sein.“, hatte Berti grinsend gesagt. Sogar Karl war angesichts der Aufgabe ratlos gewesen. Wie sollten sie den stinkenden Tümpel der Kröte in einen akzeptablen Zustand bringen. Aber alles grübeln half nichts. Sie hatten einen Eid geleistet, wenn auch unwissentlich. Sie mussten alles versuchen. Und so begannen sie den Tümpel zu reinigen. Sie lernten zu schwimmen, sie lernten, mit der Natur zu leben und in diesem ekelerregenden Loch zu überleben. Über dieser Arbeit verging viel Zeit. Und hatten die Bäume und Büsche mit dem Knospen angefangen, so standen sie nun schon in voller Blüte.
    Die Drei teilten sich die Arbeiten. Während Karl Werkzeuge herstellte und überlegte, wie man einen Tümpel reinigen könnte, arbeitete Fridolin hart am Tümpel, lockerte den Schlick und trug den Schlamm weg. Olaf hingegen erkundete die Umgebung und sprach mit allen Tieren, die er finden konnte, in der Hoffnung eines wäre schlau genug einen Weg zu kennen, den Sumpf zu säubern. Es war in den Abendstunden eines schönen Tages, Olaf war den ganzen Tag gelaufen und gelaufen und war am Rande eines großen Waldes angekommen. Zu Fuße eines gewaltigen Baumes ließ er sich nieder und, kann man es ihm verdenken, jammerte. Er beklagte, dass sie den Handel mit der blöden Kröte geschlossen hatten und dass es ihm jetzt so schlecht ging. Er bemitleidete nur sich selbst und dachte kaum an seine Freunde. Er war noch ein sehr junger Floh. Doch auch er hatte mittlerweile so etwas wie eine Schule durchgemacht, er war größer geworden, gerissener und sogar etwas mutiger. Als es vollkommen dunkel geworden war, horchte er auf. Es war als hätte er einen Eulenruf gehört. Auf der Wanderung mit seinen Freunden hatten sie herausgefunden, was für kluge und findige Geschöpfe Eulen doch waren. ‚Wenn ich nur mit der Eule sprechen könnte, sie wüsste bestimmt eine Lösung.‘ Leise und vorsichtig rief er: „Eule. Wo bist du? Ich muss dich etwas fragen.“ Doch es kam keine Antwort. Wie auch? Ein Floh ist nicht gerade für eine laute Stimme bekannt und dieser gab sich auch noch alle Mühe leise zu sein. Nach einer Weile rief er lauter: „Eule. Wo bist du?“ Nichts geschah. Und trotzdem hatte er ein Gefühl, als käme Bewegung in die Luft. Ein leises Rauschen und plötzlich landete eine gewaltige Eule vor ihm. „Was willst du denn? Mit deinem Geschrei weckst du noch den ganzen Wald auf. Und glaub mir, das willst du nicht.“, herrschte die Eule Olaf an. Der trat verlegen von einem Bein aufs andere und zwang sich schließlich, zu fragen: „Können Sie mir helfen?“ Da ergriff Mitgefühl die Eule, ob diesem kleinen hilflosen Wesen, das da vor ihr kauerte. „Ich bin Adrian. Und wenn ich kann, helfe ich dir gerne.“
    „Ich, das heißt meine Freunde und ich, haben ein Problem. Wir müssen für Berti einen Tümpel sauber machen, aber wir schaffen das nicht.“
    „Berti?! Meinst du Berti, die Kröte?“
    „Ich denke schon.“, antwortete Olaf betreten.
    „Dann habt ihr wirklich ein Problem. Wer sind denn deine Freunde?“
    „Der Karl, das ist auch ein Floh. Und den Fridolin, das ist eine Maus.“
    „Wie genau sollt ihr denn den Tümpel „sauber machen“? Was hat er genau gesagt?“, fragte Adrian nach einer Lücke in den engmaschigen Netzen der heimtückischen Kröte suchend.
    „Er sagte, er wolle wieder in einem gesunden und schönen Teich leben.“
    Adrian dachte einen Moment nach. Dann lachte er. „Da hat der alte Lügenbold einen Fehler gemacht. Diese Aufgabe ist leicht zu bewältigen, denn sie lässt viel Interpretationsspielraum.“
    „Echt?! Welchen?“
    „Es ist eigentlich offensichtlich. Ich denke, ich begleite dich zurück zu deinen Freunden. Wenn Berti sich blamiert, will ich nur zu gerne dabeisein. Also beeil dich. Im Morgengrauen möchten wir bei deinen Freunden sein.“
    „Aber das ist ein weiter Weg und teilweise schwierig und gefährlich.“
    „Stimmt, deswegen fliegen wir.“
    Kurze Zeit später konnte man den leisen glücklichen Ruf eines kleinen Flohs hören, der weit über jedem Baumwipfel durch die Nacht flog. Er hatte seine selbst auferlegte Bewährungsprobe bestanden und Hilfe gefunden. Hilfe für sich, Hilfe für seine Freunde.
    Fortsetzung folgt

  • SanierungDatum06.03.2010 14:11
    Foren-Beitrag von Kilian im Thema Sanierung

    Bevor es mit den neuesten Nachrichten in Sachen Sanierung weitergeht, wollen wir noch die Erinnerungen des selbst treuesten Kopfsalat-Lesers in dieser Reichtung auffrischen:

    Wir begleiteten einen Ostwaldianer der 7. Klasse. Als er nach den Winterferien zur Schule zurückkehrte konnte er nicht ungestört, wie es eigentlich sein sollte, mit dem Unterricht fortfahren, weil er immer wieder von den Geräuschen gestört wurde, die einzelne Teile des Haus 2 machten, wenn sie achtlos von oben aus dem Fenster in einen der zahlreichen Container auf dem Hof geworfen wurden. Wir waren so aufmerksam wie er, seine Klassenkameraden und die Lehrer, wenn ein Sonnenschutz abgesägt wurde und bei dieser Prozedur schöne orangefarbene Funken entstanden. Er konnte es heimlich im Unterricht immer wieder bestaunen, wenn er das blaue Rohr an der Hauswand und die ominösen Bauarbeiter betrachtete.
    Als es dann Frühling wurde, hatte er es immer schwerer, sich zu konzentrieren, da die störenden Geräusche nun von Baugeräten stammten und um einiges lauter waren, als die Vorherigen. Jedoch war er damit nicht allein, weil selbst die Lehrer die Baumaßnahmen nicht mehr (wie eigentlich vorgenommen) ignorieren konnten. Dies war besonders am Ende des Jahres eine unschöne Angelegenheit, jedoch sind unser Ostwaldianer und seine Klassenkameraden gesund und munter in die 8. Klasse gekommen und verbringen ihren Schulalltag im ruhiger gelegenen Haus Schönefeld.
    Wir hoffen also, dass sich nun alle erinnern konnten (oder dazu angeregt wurden, die anderen Teile in der vorherigen Ausgaben zu lesen) und fahren mit den neuesten Ereignissen fort.

  • Ärzte für SachsenDatum06.03.2010 14:02
    Foren-Beitrag von Kilian im Thema Ärzte für Sachsen

    Ärzte für Sachsen

    Jeder von uns war schon einmal beim Arzt. Auch wenn es häufig kein schöner Grund ist, der zum Besuch zwingt, gibt es leider oft mehr als genug. Ob nun beim HNO-Arzt, beim Zahnarzt oder in der Notfallklinik. Man sitzt im Wartezimmer, meist voller stöhnender und hustender Patienten, und man weiß: wenn ich bis jetzt noch nicht krank war, dann spätestens jetzt. Und, wenn man nach langer, langer Zeit, endlich aufgerufen wird, wird man 2 Minuten befragt, eine Minute abgetastet und bekommt einen Krankenschein und ein Rezept. Massenabfertigung im Akkord. Aber warum eigentlich? Ist es normal, dass wir stundenlang warten müssen? Haben sich die Ärzte vielleicht sogar verschworen, um dem Gemeinbürger das Leben schwer zu machen? Oder mögen sie uns einfach nicht.
    Leider nein. Denn der Grund für die ständig längeren Wartezeiten und die kurze Zeit, die für den Patienten erübrigt wird, ist der Mangel an Ärzten, insbesondere in Sachsen. Dabei machen unsere Mediziner mit den Blitzuntersuchungen die Behandlung von jedem überhaupt erst möglich.
    Viele von uns naturwissenschaftlich interessierten Schülern überlegen vermutlich verzweifelt, welches Studium sie absolvieren sollten, um einen rentablen, zukunftssicheren und, wenn möglich auch glücklichmachenden Job bekommen. Deswegen möchte ich euch den Beruf des Arztes ein wenig näher bringen:
    1. Was macht ein Arzt eigentlich?
    Ein Arzt untersucht Patienten (wie zum Beispiel euch), erhebt einen Befund (Lukas hat hohe Entzündungswerte in der Lunge) und diagnostiziert eine Krankheit (Lukas hat Lungenentzündung). Danach entscheidet er sich für eine mögliche Therapie (Lukas bekommt eine Woche Antibiotika). Er dokumentiert Lukas Krankheit und die Behandlung, um Lukas auch beim nächsten Mal gut helfen zu können. Er empfiehlt Lukas, sich wärmer anzuziehen und öfter die Hände zu waschen. Nach nur fünf Tagen ist Lukas gesund.
    ->>>> Ärzte helfen Menschen.
    2. Wo kann ein Arzt überhaupt arbeiten?
    Natürlich vor allem in Kliniken und Praxen, das weiß ja jeder. Aber auch in Laboren und Rehabilitationszentren, darauf kommen auch noch viele. Eher unbekannter sind dann schon Tätigkeitsfelder wie medizinische Forschung, Gesundheitsamt, Krankenversicherungen, Ärztekammern und medizinische Lehren.
    3. Was brauche ich, um Arzt zu werden?
    Ein Grundinteresse für Medizin ist selbstverständlich wichtig. Der zukünftige Arzt-Ostwaldianer sollte aber auch gut analysieren können (Krankheiten erkennen und richtig behandeln). Da ein Arzt ständig in Kontakt mit Menschen ist, denen er versucht zu helfen, sollte er mit Menschen umgehen können, um sie zu beraten oder zu überzeugen (Aufklärung über mögliche Therapien einer Krankheit). Natürlich ist auch eine gewisse Befähigung zu exakter Arbeit wie chirurgischen Eingriffen nützlich. Aber am wichtigsten ist es, dem Menschen helfen zu wollen. Ihn nicht nur als Krankheit, sondern als Person zu sehen. Wer mit Menschen umgehen kann und ihnen helfen will, ist ein besserer Arzt als jemand der alles von seinem Fach versteht, aber den Menschen ein miserables Gefühl gibt. Denn Wissen kann man erlernen, Charakter nicht.
    4. Welche Fächer sind also im Zusammenhang mit dem Arztberuf „nützlich“?
    Biologie & Chemie – Strukturen und Prozesse des menschlichen Körpers
    Physik – Physikpraktikum (im Studium), Verständnis von Computertomographie und Sonographie
    Mathematik – Anwendung von praxisbezogener Mathematik wie Differential-, Infinitesimal-, Vektor- und Integralrechnung (Kl.11/12) sowie sicherer Umgang mit statistischen Methoden
    Englisch – Fachsprache der Naturwissenschaften. Englische Texte lesen, verstehen und englische Präsentationen halten.
    Latein – Erleichtert den Zugang zur medizinischen Fachterminologie. (Wortbedeutung)

    Heutzutage ist es erstaunlich leicht, eine Stelle als Arzt zu bekommen. Kliniken suchen händeringend nach neuen Ärzten. Man kann in einer privaten Praxis beginnen. Oder sogar eine eigene Praxis gründen. Viele Wege stehen nach einem Medizinstudium offen. Doch egal welchen Weg man wählt, eines ist sicher: Man wird Menschen helfen.


    Weitere Informationen:
    Netzwerk „Ärzte für Sachsen“

    Das Netzwerk „Ärzte für Sachsen“ setzt sich zum Ziel, die sächsischen Akteure und Maßnahmen gegen den drohenden Ärztemangel besser zu vernetzen und langfristig neue Ärzte für Sachsen zu gewinnen. Die Koordinierungsstelle „Ärzte für Sachsen“ ist bei der Sächsischen Landesärztekammer angesiedelt und unter folgenden Kontaktdaten zu erreichen: Sächsische Landesärztekammer, Koordinierungsstelle „Ärzte für Sachsen“, Schützenhöhe 16, 01099 Dresden, Tel. 0351 8267-136, E-Mail info@aerzte-fuer-sachsen.de
    Weitere Informationen zum Medizinstudium, zu Förder- und Unterstützungsmöglichkeiten während des Studiums und danach finden sich auf der Website: http://www.aerzte-fuer-sachsen.de.

  • SchulclubDatum06.03.2010 13:55
    Foren-Beitrag von Kilian im Thema Schulclub

    Seit diesem (Schul-)Jahr gibt es in Schönefeld einen Schulclub, der von „Suedpol“ organisiert und vom Förderverein unterstützt wird.

    Bis jetzt ist jedoch noch nicht viel los: ein Tischkicker, ein Billardtisch, ein Sofa, ein Computer, ein Bücherregal, ein Tisch und ein paar Stühle und meist nicht mehr als eine Hand voll von uns.

    Zugegeben: Bis jetzt sieht der Raum auch noch nicht Spitze aus, aber das kann man ja ändern.
    Deshalb gibt es jetzt die Möglichkeit, Graffitis oder ähnliches an die Wand zu bringen. Wer Lust dazu hat, kann jederzeit in den Schulclub kommen...(Spraydosen ect. ist alles da).
    Auch andere Deko-Ideen werden sehr gern angenommen.

    Bis jetzt ist außerdem schon einiges geplant:
    Es gibt die Idee, ein „Schülercafe“ ins Leben zu rufen. Es soll nur von uns Schülern gemanagt werden. Dort könnte man dann kleine Snacks kaufen und/oder sich beim Kaffee-/ Teetrinken amüsieren. Das damit verdiente Geld könnte man dann weiterverwenden, wie zum Beispiel für eine neue Musikanlage oder andere Sachen; alles ist möglich.

    Mittwoch, Donnerstag und Freitag wird auch „Hausaufgabenhilfe“ angeboten. Wenn man also keine Lust hat, die Hausaufgaben zu Hause zu machen, kann man sie unter Benutzung eines Computers, verschiedener Lexika und netter Helfer in einem separaten Raum in aller Ruhe machen.

    Apropos Raum: Die KS-Redaktion verdankt dem Schulclub ihr neues Redaktionszimmer.
    (Hier schon mal ein großes DANKE!)

    Neben dem eigentlichen Schulclub und unserem Redaktionszimmer gibt es noch ein drittes Zimmer. Das ist bis jetzt total leer und trostlos. Wer also eine tolle Idee hat, wie man diesen Raum sinnvoll(!) nutzen könnte: bitte beim Schulclub melden......

    Es gibt übrigens noch ein Problem (ich sehe es als Problem und ich bin mir sicher, die meisten Jungs auch....): 99% der „Schulclubnutzer“ sind Jungs. Das sind EINDEUTIG zu wenig Mädchen
    (auch wenn wir nicht allzu viele Mädels an der Schule sind, einige sind es trotzdem).
    Ich persönlich denke, es liegt an den Angeboten des Schulclubs (siehe Tischkicker und Billard). Deshalb jetzt an ALLE MÄDELS:
    Es ist geplant, irgendein „Mädchenprojekt“ zu starten ... . WAS da gemacht werden könnte? Das können wir uns aussuchen.....
    Wenn ihr irgendwelche Ideen habt, auch, wie der Schulclub auch für uns Mädels etwas schöner werden könnte: eure Wünsche werden gern gehört...



    Beim Lesen dieses Artikels werdet ihr sicher bemerkt haben, dass das Ganze noch in der „Ausbauphase“ ist. Alle geplanten Sachen sind Ideen von uns Schülern.
    Wer noch andere Ideen oder Anregungen zur Gestaltung oder zu den Aktivitäten hat, bzw. Lust hat, bei der Einen oder Anderen Sache mit zu helfen (z.B. Schülercafe), kann sich entweder im Schulclub melden oder eine E-Mail mit der Idee an suedpol@jugendhaus-leipzig.de schicken (Wichtig: Name der Schule reinschreiben, da wir nicht die einzige Schule mit so einem Schulclub-Projekt sind).

    Ach ja: Wenn die Schule wieder komplett in Lößnig ist, will auch der Schulclub mit „umziehen“, was bedeutet, dass der Schulclub die nächsten Jahre immer für uns offen steht und wir allen bestimmen können, wie er aussieht, was man darin machen kann, ob man sich darin wohl fühlt und mal entspannen kann, und so weiter. Ohne uns ist der Schulclub nur ein leerer Raum, weshalb es jetzt an uns liegt, ihn mit Leben zu erfüllen......

  • OSDSDatum06.03.2010 13:47
    Foren-Beitrag von Kilian im Thema OSDS

    Nun hat auch der für gewöhnlich über Formeln und Tabellen brütende Ostwaldianer einmal die Chance zu zeigen, was er noch so drauf hat: bei „Ostwald sucht den Superstar“- einem Talentewettbewerb, der dieses Jahr an unserer Schule (organisiert vom Schülerrat) stattfindet.
    Das große Finale findet auf einer echten Bühne, mit allem Drum und Dran, statt. Davor jedoch wird in einem Vorauscheid aussortiert- nur die BESTEN kommen weiter und haben die Chance, ihr Können vor jubelndem Publikum zu zeigen...

    Soweit ist alles klar. Jetzt fehlen nur noch die Teilnehmer, die ihre Talente präsentieren.
    Ob allein, oder in einer kleinen Gruppe, ob Sport, Musik oder Tanz, ob Groß oder Klein, möglich ist (fast) alles.

    Anmelden kann man sich ganz unkompliziert mit einer E-Mail an athletikus@gmx.net
    (oder einfach einen Zettel in das Fach des Schülersprechers legen).
    Darin sollte stehen:
    -Name(n)
    -Klasse
    -ein Name für den Auftritt
    -kurze Beschreibung des Auftritts (z.B.: Ich singe das Lied: „Alle meine Entchen“)
    -Materialien, die benötigt werden (z.B.: Instrumente)
    -(wenn möglich) (d)eine E-Mail-Adresse
    (Anmeldeschluss ist der 16.4.2010)

    Also- wieso nicht mal probieren und mitmachen? Vielleicht steht man schon bald vor jubelndem Publikum auf den großen Bühnen der Welt....

    Wen das noch nicht überzeugt haben sollte:
    Einen Guten Zweck hat die ganze Sache natürlich auch noch:
    Die Einnahmen (z.B. aus dem Verkauf von Speisen und Getränken während der Finalshow) sollen unserem Patenkind zu Gute kommen.

  • Autorenbattle „City-Tunnel – Der Spiegel Tiefensees?“
    Auch in dieser Ausgabe gibt es wieder ein Autorenbattle, diesmal über das umstrittene Thema "City-Tunnel". Der Tunnel ist wahrlich kein Thema von gestern, da es immer wieder aktuell wird. Nicht nur viele Leipziger streiten sich über das Thema, nein, es gewinnt auch international immer mehr Beachtung. Ein Grund mehr für uns, es mal richtig unter die Lupe zu nehmen.

    Pro
    Der City-Tunnel ist ein Projekt, das nicht nur sehr kostenaufwändig ist, sondern auch effektiv. Überall hört man, Tiefensee hätte Steuergelder missbraucht und hätte den Leipzigern Unrecht getan. Aber dem ist nicht so. Überlegen wir doch mal? Wenn der Tunnel fertig ist, beschwert sich dann einer, dass er eine halbe Stunde länger schlafen kann, wenn er auf Arbeit fährt? Nein.
    Warum freuen wir uns denn nicht einfach, dass wir in Kürze einen großen Vorteil auf dem Weg vom Leipziger Süden nach Leipzig haben?
    Außerdem haben wir dann bald 6 Verkehrsmittel haben: Auto, S-Bahn / Zug, Straßenbahn, Bus, U-Bahn, und Flugzeug. Bis jetzt steht in jedem Lehrbuch, Leipzig sei eine Stadt mit 5 Verkehrsmitteln, keine Konkurenz gegen Dresden; jetzt schon! Übertrieben gesagt, wir können über die Pleiße keine Dampfer jagen, wie auf der Elbe, also müssen die Dampfer halt unterirdisch lang: die U-Bahn.
    Somit dient der City-Tunnel dem Wohl der Leipziger und dem Ruf Leipzigs. Auch konnte Tiefensee nicht ahnen, dass uns eine Finanzkrise bevorstehen würde. Da diese nun kam, liegt es wohl an der Krise, nicht an ihm, wenn die Kosten für den Tunnel in die Höhe schießen.
    Außerdem sagt man ja, dass wer gute Dinge entdeckt, auch Gutes tut. Durch Tiefensee wurde ja herrausgefunden, dass unter Leipzig Tausende Tonnen Kohle lagern; und Kohle ist ja begehrt und bekanntlich „gut“.
    Also was spricht gegen den Tunnel? Das Geld? In der Geschichte mussten immer Opfer gebracht werden. Würde eine Stadt wie Las Vegas ohne Geld so aussehen, wie sie jetzt aussieht? Also, man muss einen Schritt nach vorn wagen, der Versuch ist doch mit dem Tunnel getan, oder nicht?
    Was spricht noch gegen den Tunnel? Die Arbeit? Nun, an Arbeitskräften mangelt es sicher nicht, wenn es mehrere Millionen Arbeitslose gibt. Also ist der City-Tunnel durchaus gerechtfertigt.

    Contra
    Der Citytunnel war ein großer Reinfall, denn er hat viele Millionen Euro verschlungen und großen Schaden in unserem Land angerichtet. Er wurde von Tiefensee geplant, dieser ist jedoch nach Berlin gegangen und hat sich sozusagen aus dem Staub gemacht. Nun bleiben die immer höher werdenden Kosten an der Stadt und damit am Steuerzahler hängen. Wie immer müssen wir dafür blechen, dass manche Politiker keine rationale Einstellung zu dem haben, worüber sie reden.
    Überlegen wir doch mal. Der City-Tunnel verschlingt nun schon fast eine Milliarde Steuergelder. Angenommen pro Renovierung einer Schule würde man 500.000 Euro benötigen, dann könnte man von dem Geld ganze 2.000 Schulen renovieren. Dann würden in allen sächsischen Großstädten nur noch Musterschulen glänzen. Kein Ostwaldianer müsste mehr sich über alte Schulgebäude oder gar über nicht ablaufende Klos ärgern! - Sind wirklich 1,4 km kurviger Tunnel wichtiger als die Renovierung zweitausender Schulen?
    Der Tunnelbau verzögert sich immer weiter, für jeden Tag an dem keine Züge durch den Tunnel fahren, macht die DB Verluste. Außerdem ist er für die Stadt Leipzig nicht profitabel, da das ausgegebene Geld durch die niedrigen Durchfahrtsgebühren der Deutschen Bahn nicht mehr einzuholen ist.
    Durch den Tunnel und den dadurch mehr befahrenen Süden wird die Umwelt und die dort wohnenden Leute, darunter auch sicher einige Ostwaldianer, belästigt und beschädigt. Der Lärmpegel wird ansteigen und viele Menschen werden sich beschweren. In der Innenstadt entstanden riesige Baustellen, die das Stadtbild und die Ruhe störten. Alle 5 Minuten ein ratternder Zug würde so ziemlich jedem auf die Nerven gehen.
    Der Hauptbahnhof verliert seinen Ruf als zweitgrößter Kopfbahnhof Europas, da er durch die unterirdischen Gleise er durchgängig ist. Dadurch wird auch das Prestige Leipzigs geschädigt.
    Die ICEs können nicht so schnell durchfahren, deshalb wird sehr wenig Zeit gut gemacht. Das beruht auf einem Baufehler für die Kurven. Das Versprechen der DB, schneller vom Süden nach Leipzig zu kommen wird also kaum einzuhalten zu sein.

  • FrauenarztDatum04.03.2010 17:57
    Foren-Beitrag von Kilian im Thema Frauenarzt

    Frauenarzt will f***en, f***en. Die ganze Crew will T***n, T***n! T***n raus, T***n raus! MC Frauenarzt ist im Haus!" - Frauenarzt
    Frauenarzt, Rapper aus Berlin-Tempelhof wusste schon immer wie man Leute schockt/überrascht/amüsiert. Frauenarzt (bürgerlich Vincente de Teba Költerhoff) würde am 18. Oktober 1978 im Süden von Berlin geboren. Dort verbrachte er eine sehr aufregende Jugend. Mit 14 begann seine Liebe zu Hip Hop und Rap (besonders der Miami Bass) aufzublühen. Die ersten Texte schrieb er in durchschittlichem Englisch. Doch 1995 entschied er sich, die Reime doch auf Deutsch zu verfassen, da es ihm leichter fiel. Schon 1996 wurde er auch außerhalb Berlins berühmt, u.a. durch seinen provokanten Namen. Ein Jahr darauf wird die Straßengang Berlin Crime, auch durch Frauenarzt, gegründet, welche durch Randale, Vandalismus und Graffiti besonders der Polizei ins Auge fiel. Trotz solcher „Action“ schaffte es Vincente de Teba Költerhoff zu einem Hauptschulabschluss. Auch schon kurz danach gründete er mit seinem Freund und Crew-Mitglied Manny Marc das Label Wet Pussy Digital. Die Richtung wird schon durch den Namen vorgegeben: Sexsistische Texte rund ums Feiern und um das kriminelle Umfeld. Ein Jahr später wir parallel zum erst gegründeten Label ein anderes Projekt gestartet, was nicht das einzige bleibt: Mehr Kohle Records. Auch hier ist der name schon richtungsweisend. Langsam aber sicher wird Frauenarzt eine Berühmtheit im sogenannten Rap-Untergrund in Berlin. Sein Style (harte Texte) und seine Beats (basslastige harte Beats) sind unverkennbar. Mit einem Vierspurgerät werden diverse Tapes aufgenommen, die die Jugend wiederspiegeln sollen (ob jeder Jugendliche auf Raps ohne Inhalt und viel Sexismus steht, sei dahingestellt), aber ohne Frage gehört Frauenarzt neben Taktloss, Kool Savas und A.I.D.S. zu den Pionieren der Berliner Rapszene.
    Noch im selben jahr wird Bassboxxx durch Manny Marc und Frauenarzt gegründet, wie zu erkennen ein weiteres Label. Bis heute wurden 28 Platten über Bassboxxx releast, eine stattliche Anzahl von verschieden Künstlern, meistens aus dem Umfeld von Frauenarzt und Manny Marc.
    Viele Gastauftritte und Releases später, im Jahre 2003, veröffentlicht Frauenarzt zwei komplett verschiedene Alben: "Tanga Tanga 2003" und "Untergrund Solo Volume 2" . Ersteres feiert den Miami Bass ab, indem Feiern und Frauen betextet werden. Doch zweiteres wurde eindeitg vom Hardcore Hip Hop beeinflusst und ist noch um einiges härter als die üblichen Texte. Beide Platten wurden einige Zeit später indiziert. Wieder wurden viele Platten veröffentlicht, und immer wieder gerieten sie an die BpjM (Bundesprüfstelle für Jugendgefährdnde Medien), welche gefühlte 99,9 Prozent der Veröffentlichungen indizierte. Wo andere aufgegeben hätten, machte Frauenarzt weiter. Jedoch nicht wie bisher, da es dank der Indizierungen einige Denkanstöße gab : Indizierungen sind nicht wirtschaftlich, da den Käufern der Erwerb nicht mehr möglich ist. Auch kauften viele Jugendliche die Platten und hielten diesen Lifestyle für real und nachahmbar. Gründe, die Frauenarzt und Manny Marc zum entschluss brachten ihre Texte auf das Feiern (ohne Schimpfwörter) zu reduzieren.
    Über Alexander Marcus kamen sie in kontakt mit Scooter und veröffentlichten nun über das Label Kontor ihre Kunst.
    Der neue Name ist Atzen Musik .Im Jahre 2008 wird Atzen Musik Vol.1 veröffentlicht, wo auch er Sommerhit „Das geht ab“ mit enthalten ist. Ein Ballermannhit schlechthin. Insgesamt wurden 150.000 CDs nur von dieser Single verkauft und Frauenarzt und Manny Marc waren nun wirklich deutschlandweit bekannt. Charteinstiege und Auftritte auf Mallorca waren die Folge. Mann könnte meinen, er hat es geschafft. Viele Fans nehmen ihm seinen Imagewechsel übel, doch eigentlich war Frauenarzt schon immer ein Partyrapper, jetzt bloß ohne Gewalt, Frauenverachtung und fürchteinflössende Crew, denn diese besteht nur noch aus bunten,feiernden Atzen. Auch rappte er früher hart, als heiterer Rap, wie der von den Fanta4 im Mainstream gefeiert wurde. Da aber nach der 2000er Wende der Gangsta Rap mit Ersguterjunge und Aggro Berlin den kommerziellen Erfolg feierte, schwamm er gegen den Strom und macht nun positive Musik (Seine Art von Anti-Mainstream). Auch ist dieser Style bloß eine konsequente Weiterführung seines Stils.
    Man darf gespannt sein, wie es Frauenarzt nun geht und ob es ihm gelingt, auch weiterhin gegen den Mainstream zu musizieren.

  • FilmrezensionDatum04.03.2010 17:42
    Foren-Beitrag von Kilian im Thema Filmrezension

    Dass Sherlock Holmes besonders in Verbindung mit seinen forensischen Arbeitsmethoden und seinen sehr präzisen Schlussfolgerungen gebracht wird, müsste Jedem klar sein.
    Aber dass er ein boxendes Drogenwrack ist, ist nicht jedem bekannt.
    Außer man hat die "Neuinterpretation" in Form des Kinofilms von Guy Ritchie in einem Lichtspielhaus seiner Wahl schon bewundern können. In den Hauptrollen sind Robert Downey jr.(bekannt aus Tropic Thunder und Iron Man) als Sherlock Holmes und Jude Law (Aviator u.a.) als Dr. Watson zu nennen, die besonders durch die guten schauspielerischen Leistungen und die zynischen und unterhaltsamen Dialoge auffallen.
    Der Film spielt im London des Jahres 1981, wo der berühmte Sherlock Holmes einen Mord an einer jungen Fau durch Lord Blackwood verhindern kann (Auch zu nenne wäre , dass dieser Mord einen anscheinend mystischen Hintergrund besitzt). Aufgrund dieses Verbrechens wird Lord Blackwood zum Tode verurteilt, doch vor seiner Vollstreckung bittet dieser Sherlock Holmes zu sich, um ihn zu warnen, dass er auch nach seinem Tod weiter morden würde. Dies wird noch unterstrichen durch das seltsame Benehmen der "Mitinsassen", die unter dem magischen Einfluss von Lord Blackwood stehen sollen (strange?!) ??????? was hat das hier verloren????? . Dies hat jedoch ein Ende, als der okkulte Mörder gehängt wird und der Tod auch von Dr. Watson persönlich bestätigt wird, welcher sich nach diesem Fall eigentlich von seinem Partner trennen und sich mit seiner Verlobten woanders niederlassen will. Ohne Fall und Partner ist Sherlock Holmes nun beschäftigungslos und nimmt zum Zeitvertreib Drogen und geht anschließend boxen um sich sozusagen vom Frust zu befreien. Dort trifft er seine alte Gegnerin Irene Adler, die ihn mit der Suche nach dem kleinen, rothaarigen Reordan beauftragt.
    Was als einfacher Auftrag beginnt, verstrickt sich immer weiter in okkulte Vorfälle.
    Der schon rasant geschnittene Film und die wendungsreiche, sehr mysteriöse Geschichte werden durch die Actionsequenzen noch intensiver . Die Schauspieler überzeugen und die Musik wirkt nie fehl am Platz. Was bleibt, ist eine Modernisierung eines Detektivs durch Action und Wortwitz, wo jedoch an manchen Stellen im Film Tiefgang vermisst werden könnte. Ein sehenswerter „Abernteuer-Comedy-Thriller“, der Lust auf eine (potentielle) Fortsetzung macht (auch für einige Fans der Romane).

Inhalte des Mitglieds Kilian
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Axel Dietze
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