Hallo, da bin ich wieder. Während ich das letzte mal noch über Lehrer und Umweltschutz zu berichten wusste, werde ich euch heute in eine Welt des Schmutzes und des Lärmes entführen. Um genauer zu sein nehme ich euch direkt mit auf die Baustelle von Haus 2. Dank Herr Loibl, vielen Dank an dieser Stelle noch einmal, konnte ich nämlich an einer Führung über die Baustelle teilnehmen. Und was ich dabei erfahren habe, habe ich euch einmal in einem „kleinen“ Bericht von dem fraglichen Tag zusammengestellt.

Es ist ein echte kaltes und ungemütliches Wetter. Während andere, glücklichere Ostwaldianer als ich, Zuhause in der Wärme sitzen und eifrig für die Schule lernen (oder anderen Aktivitäten nachgehen) laufe ich extra für euch mit Herrn Loibl und Herrn Böhm (unserem Baustellenführer) langsam Richtung Eingang von Haus 2. Dabei kommen wir auch an unserer neuen Aula vorbei und Herr Böhm beginnt uns einige Informationen darüber zu geben. Sofort sperre ich meine Ohren auf um auch ja jedes Wort zu verstehen und es euch mitteilen zu können. Da aber auch ich nur ein Mensch bin gebe ich euch das Gespräch und die anderen nicht wortwörtlich wieder, sondern habe sie euch sehr informativ zusammengesellt. Also zurück zum 26.01.2010 um ca. 14:05. Die zukünftige Aula konnte wegen den schlechten Wetterbedingungen leider noch nicht fertiggestellt werden. Auch gibt es mit einigen tragenden Balken Probleme, da diese mit einer Feuerschutzlasur/farbe bestrichen sind, welche nicht außenbeständig ist und deshalb jetzt beschädigt wurde. Das heißt, dass alle Balken mit dieser Lasur noch einmal ausgebaut, neu bestrichen und wieder eingebaut werden müssen. Trotzdem ist die Aula schon fast fertig. Und auch schön windgeschützt. Aber meine Freude über die kurze Windstille währt nicht lange, denn gerade als das Gefühl wieder in meine Finger zurückkehrt verlassen wir die Aula schon wieder und nähern uns Haus 2. Als wir dieses betreten sehe ich als erstes... nichts, da der Staub mir meine Sicht vernebelt. Aber als sich dieser wieder legt bekomme ich den Mund vor Staunen (und Staub) nicht mehr zu. Denn was ich sehe ist nicht mehr das alte aber gemütliche Haus 2. Nein ich blicke auf ein nacktes und bis auf die Grundmauer entblößtes Haus 2. Viel altes ist weg und was geblieben ist, ist komplett überholt worden. Der Fußboden ist komplett Eben. Die Fenster sind größer und besser geworden. Und noch etwas ist anders. Obwohl fast gar nicht geheizt wird ist es hier echt warm. Und das, so erklärt Herr Böhm, liegt vor allem an den Belüftungssystemen. Als wir nun den Gang hinutergehen, leuchten aufeinmal die Augen von Herr Loibl auf und er sagt freudig bewegt: „Das Sekretariat“. Währenddessen tritt er in einen großen Raum ein. Dieser ist in drei Segmente unterteil, wobei die Größe von links nach rechts abnimmt.Sofort meint Herr Loibl: „Linkerhand ist mein Raum, rechts für Frau Dargazanli“. Nachdem nun auch diese Besitzverhältnisse geklärt sind, gehen wir weiter in die erste Etage und mein Mund, der ja schon offen steht, geht noch weiter auf (was ich nie für möglich gehalten hätte).Denn was ich sehe kann ich kaum glauben. Es ist hygenisch (soweit ich das zu diesem Zeitpunkt beurteilen kann), sauber und sehr komfortabel. Es ist eine... TOILETTE!!! Und nicht nur irgendeine Toilette, nein es ist die beste die ich jemals in irgendeiner Schule gesehen habe (was wohl auch daran liegt das ich mir in Schulen eigentlich fast nie die Toiletten anschaue). Und das soll auch so bleiben. Also bitte meine lieben Ostwaldianer bitte hört af die Toiletten zu beschmutzen. Leider kann ich mich gar nicht sattsehen, denn sofort springt mir die nächste Attraktion (wenn ich das mal so sagen darf) ins Auge. Ein Fahrstuhl. Wow, ich hätte niemals gedacht das unsere Schule mal so etwas bekommen würde. Und nochetwas ist anders, aber leider fäält es mir zu diesem Zeitpunkt noch nicht auf. Zum Glück hilft Herr Loibl mir auf die Sprünge, indem er sagt: „ Siehst du, hier fehlt jetzt der große Durchgangsraum, man kann von einem Ende des Ganges zum anderen schauen. Die Brandschutzbedingungen schreiben das so vor“. Und es stimmt, jetzt wo Herr Loibl es sagt, fällt mir das auch auf. Und noch etwas ist neu, die Fachkabinette aus Haus 1 sind jetzt in Haus 2. Ist Haus 2 also jetzt Haus 1oder ist Haus 2 Haus 2? Nun, dass weiß ich auch nicht sogenau, denn bei all den Veränderungen habe ich vergessen diese frage zu stellen.
So, jetzt kommt nur noch eine kurze Zusammenfassung:
Unser schönes haus 2 (oder Ahus1 ?!?) ist schon fast fertig und kann demnächst ( am Ende des Schuljahres) bezogen werden. Dank dem guten Beheizungsmechanismus ist es dort angenehm warm. Außerdem ist es jetzt auch behindertengerecht gebaut. Von allen möglichen technischem Zusatz ( z.B. einem extra Belüftungssystem im Chemievorbereitungszimmer) und der Bausubstanz, entspricht es den neusten Technikanforderungen. Wenn später alles so wird wie es jetzt aussieht, dann ist unser Haus 2 das schönste Schulgebäude auf der ganzen Welt ( oder nur in Leipzig?).

Damit verabschiede ich mich schon wieder und hoffe ich konnte euch auch dieses mal mit guten Informationen versorgen.
Bis zum nächsten mal Gregor



Bilder kommen noich