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Dieses Thema hat 2 Antworten
und wurde 148 mal aufgerufen
 KS 37
Nhan Offline

Gelegenheitsschreiber


Beiträge: 25

02.03.2010 17:19
Filmrezension Zitat · Antworten

Dass Sherlock Holmes besonders in Verbindung mit seinen forensischen Arbeitsmethoden und seinen sehr präzisen Schlussfolgerungen gebracht wird, müsste Jedem klar sein.
Aber dass er ein boxendes Drogenwrack ist, ist nicht jedem bekannt.
Außer man hat die "Neu-Interpretation" in Form des Kinofilms von Guy Ritchie in einem Lichtspielhaus seiner Wahl schon bewundern können. In den Hauprollen sind Robert Downey jr.(bekannt aus Tropic Thunder und Iron Man), als Sherlock Holmes und Jude Law (Aviator u.a.), als Dr. Watson zu nennen, die besonders durch die guten schauspielerischen Leistungen und die zynischen und unterhaltsamen Dialoge auffallen.
Der Film spielt im London des Jahres 1981, wo der berühmte Sherlock Holmes einen Mord an einer jungen Fau durch Lord Blackwood verhindern kann (Auch zu nenne wäre , dass dieser Mord einen anscheinend okkulten Hintergrund besitzt). Aufgrund dieses Verbrechens wird Lord Blackwood zum Tode verurteilt, doch vor seiner Vollstreckung bittet dieser Sherlock Holmes zu sich, um ihn zu warne, er würde auch nach seinem Tod weitermorden. Dies wird noch unterstrichen durch das seltsame Benehmen der "Mit-Insassen", die unter dem magischen Einfluss von Lord Blackwood stehen sollen (strange?!). Dies hat jedoch ein Ende als der okkulte Mörder gehängt wird und der Tod auch von Dr. Watson persönlich bestätigt wird, welcher sich nach diesem Fall eigentlich von seinem Partner trennen will und sich mit seiner Verlobten woanders niederlassen will. Ohne Fall und Partner ist Sherlock Holmes nun beschäftigungslos und nimmt zum Zeitvertreib Drogen und geht anschließend boxen um sich sozusagen vom Frust zu befreien. Dort trifft er seine alte Gegnerin Irene Adler die ihn mit der Suche eines Kleinen rothaarigen mit dem Namen Reordan.
Was als einfacher Auftrag beginnt, verstrickt sich immer weiter in okkulte Vorfälle.
Der schon rasant geschnittene Film wird noch intensiver, durch die Actionsequenzen, und die wendungsreiche, sehr mysteriöse Geschichte. Die Schauspieler überzeugen und die Musik wirkt nie fehl am Platz. Was bleibt, ist eine Modernisierung eines Detektivs durch Action und Wortwitz, wo jedoch an manchen Stellen im Film Tiefgang vermissen lässt. Ein sehenswerter „Abernteuer-Comedy-Thriller“, der Lust auf eine (potentielle) Fortsetzung macht (Auch für einige Fans der Romane).

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Angefügte Bilder:
Sherlock Holmes New Film.jpg  
Max-Magnus Offline

Big Boss


Beiträge: 136

03.03.2010 19:23
#2 RE: Filmrezension Zitat · Antworten

regt wirklich zum gucken an
und lässt gleichzeitig das ende offen
gute rezension

dein lieblingswort ist okkult, oder?^^

Dir ist langweilig.
Du willst Party.
Dann schicke eine SMS mit dem Bestellwort 'Feuer' an die 112 und innerhalb von 10 min stehen viele Männer mit einem großen Partywagen und lustigen Hüten vor deiner Haustür.

Kilian Offline

Journalismus-Fan


Beiträge: 27

04.03.2010 17:42
#3 RE: Filmrezension Zitat · Antworten

Dass Sherlock Holmes besonders in Verbindung mit seinen forensischen Arbeitsmethoden und seinen sehr präzisen Schlussfolgerungen gebracht wird, müsste Jedem klar sein.
Aber dass er ein boxendes Drogenwrack ist, ist nicht jedem bekannt.
Außer man hat die "Neuinterpretation" in Form des Kinofilms von Guy Ritchie in einem Lichtspielhaus seiner Wahl schon bewundern können. In den Hauptrollen sind Robert Downey jr.(bekannt aus Tropic Thunder und Iron Man) als Sherlock Holmes und Jude Law (Aviator u.a.) als Dr. Watson zu nennen, die besonders durch die guten schauspielerischen Leistungen und die zynischen und unterhaltsamen Dialoge auffallen.
Der Film spielt im London des Jahres 1981, wo der berühmte Sherlock Holmes einen Mord an einer jungen Fau durch Lord Blackwood verhindern kann (Auch zu nenne wäre , dass dieser Mord einen anscheinend mystischen Hintergrund besitzt). Aufgrund dieses Verbrechens wird Lord Blackwood zum Tode verurteilt, doch vor seiner Vollstreckung bittet dieser Sherlock Holmes zu sich, um ihn zu warnen, dass er auch nach seinem Tod weiter morden würde. Dies wird noch unterstrichen durch das seltsame Benehmen der "Mitinsassen", die unter dem magischen Einfluss von Lord Blackwood stehen sollen (strange?!) ??????? was hat das hier verloren????? . Dies hat jedoch ein Ende, als der okkulte Mörder gehängt wird und der Tod auch von Dr. Watson persönlich bestätigt wird, welcher sich nach diesem Fall eigentlich von seinem Partner trennen und sich mit seiner Verlobten woanders niederlassen will. Ohne Fall und Partner ist Sherlock Holmes nun beschäftigungslos und nimmt zum Zeitvertreib Drogen und geht anschließend boxen um sich sozusagen vom Frust zu befreien. Dort trifft er seine alte Gegnerin Irene Adler, die ihn mit der Suche nach dem kleinen, rothaarigen Reordan beauftragt.
Was als einfacher Auftrag beginnt, verstrickt sich immer weiter in okkulte Vorfälle.
Der schon rasant geschnittene Film und die wendungsreiche, sehr mysteriöse Geschichte werden durch die Actionsequenzen noch intensiver . Die Schauspieler überzeugen und die Musik wirkt nie fehl am Platz. Was bleibt, ist eine Modernisierung eines Detektivs durch Action und Wortwitz, wo jedoch an manchen Stellen im Film Tiefgang vermisst werden könnte. Ein sehenswerter „Abernteuer-Comedy-Thriller“, der Lust auf eine (potentielle) Fortsetzung macht (auch für einige Fans der Romane).

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