Juli hat mir heute den Text für Bio geschickt. Ich habe auch noch Fotos von ihrer Wordversion. Kleine Anmerkung an Lektor: bitte alle Stilblüten ohne genaues Datum versehen :-)
Bio mit Goldberg von Juli:
„Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde [...]“mit diesem Satz wurde die Schöpfungstheorie begründet und genau diese wird von unserem Lieblingsbiolehrer abgelehnt. Er ist ein Wissenschaftler, Evolutionist und bezeichnet die Schöpfungstheorie als bloße Ideologie. Dieser Mann teilt seinen Geburtstag mit Darwins seinem Todestag und die Rede ist natürlich von Herr Dr. Axel Goldberg. Ich persönlich habe mit ihm schon seit der 9. Klasse zu tun, damals wurde er unser Bio- und Klassenlehrer (das bemerkenswerte dabei ist, dass er immer noch nicht weiß, dass „wir“ die 9/2 bzw. 10/2 waren :-D). Bei anderen die ihn erst in der Sek II kennen lernten, war das, vermute ich, eine ziemliche Umstellung, was die Art und Weise des Unterrichtens betraf: selten Arbeitsblätter, Mitschriften sollten selbstständig angefertigt werden, viel Hintergrundinformation und unzählige Beispiele; im großen und ganzen interessanter Unterricht. Es wurde viel experimentiert und manches sah ziemlich ecklig aus.(siehe Bild) Der Unterricht hat meistens damit angefangen, dass mehrere Bio-LK-Insassen ihr Essen ausgepackten oder sich irgendwo versteckten, das Augenrollen von Herrn Goldberg inklusive. Vom Unterrichtsthema wurde auch schon paar mal abgewichen, aufgrund der immer fragenden und irgendetwas anzweifelnder Persönlichkeit, zu der Herr Goldberg ziemlich oft „Ich weiß es nicht Robert“ sagen musste. Da dieser Spruch mit der Zeit sehr unterrichtsprägend wurde, bekam unser Lieblingsbiolehrer ein T-Shirt mit diesem Spruch darauf. In letztem Jahr gab es wirklich keinen Tag, wo er uns nicht als den verfressensten Kurs seiner gesamten Lehrerlaufbahn bezeichnet hat, wobei ist anzumerken, dass von den 12 Leuten 4-5 nicht an den all stündlichen Fressorgien teilgenommen haben. Was mich persönlich ein klein wenig gestört hat, ist dass die frauenfeindlichen Sprüche von Herr Goldberg mit der Zeit zugenommen haben; diesen wurde aber immer mit Herr-Goldberg-Nerv-Attacken getrotzt oder wenn es nicht klappte: schmollen bis er sich entschuldigt. (Zitat vom 23.05.2008, eigentlich noch harmlos und lustig: „...typisch Frau, nie 'ne eigene Meinung-geht doch Schuhe kaufen!..“) Unser weiteres Biohighlight war „Susi“, wer sie nicht kennt, soll sie lieber auch nicht kennen;-). Als sie das erste mal im Unterricht anwesend war, hat Herr Goldberg sie verschleppt und erst nach Tagen wieder rausgerückt. Sie war noch paar mal da, doch anscheinend hatte sie so viel Angst, dass sie lieber zu Hause blieb. Weihnachtszeit ist Plätzchen-Back-Zeit, das gilt auch für unseren Biologieunterricht, wir als Bio-LK haben zwei Weihnachtsfeste „zusammen“ erlebt und haben in der letzten Biostunde vor den Ferien immer Plätzchen gebacken. Leider hat es 2008 im Gegensatz zu 2007 nicht geklappt, da der Ofen nicht funktionierte und im Trockenschrank im Chemielabor dauerte es zu lange. Manchmal war Herr Goldberg dem totalen Ausrasten nahe, da zwei unglaublich „nette“ Schüler und Schülerin ihn „terrorisiert“ hatten (hier ist anzumerken,dass der Schüler die kreativsten Sprüche drauf hatte).(Zitat 16.11.2007: „...und..äh..leckt mich!“) Dann ist unser Gast aus den USA zu erwähnen, an Daniel Noble kann sie jeder erinnern, er hat in unseren „trüben“ WOG-Alltag Sonnenschein gebracht,“weeste?“, durch seine Art und Weise hat er alle in seine Bahn gezogen.(Zitat 20.5.2008: GOL: „..die Inuits sind aus USA zurückgewandert“ Daniel: „..naja, sie wussten, dass Bush gewählt wird...“) Abschließend ist zu sagen: Leute, es waren (meistens) die besten (Bio-) Unterrichtsstunden meines Lebens; so viel Spaß gehabt und trotzdem produktiv geblieben (zumindest die meisten;-) ). R.I.P. Bio-LK Herbst 2007- Juni 2009
Stilblüten: 12.11.2007: „ <ey, teile dich!>, sagt die Zelle zu dem Zellkern“ 16.11.2007: „Macadamiaöl ist etwas sauteueres, ist bestimmt ranzig... ja, es ist ranzig UND sauteuer“, „Teletubbies aus der letzten Reihe sind still!“ 20.11.2007: „Zellsaftvakuole ist eine Zelle mit vielen Zellkernen, die da durch die Gegend schleimen“; „Pflanzen könen ja nicht pullern“ 14.12.2007: „meine Frau hat jetzt einen CD-Wechsler im Auto, so für 5 CDs und sie hört Veronika Fischer!“ 21.01.2008: „die Teilchen diffundieren lustig vor sich hin“ 30.5.2008: „Wir sind Hai, Sebastian bloß ein Pinguin“ 3.6.2008: „Waldhonig ist Blattlaus-aa“ 25.08.2008: „ordentlicher Mann trinkt keine Milch!“-“aber Kakao!“; „die wollten Mittelmeerraum erobern... und das kleine gallische Dorf.“ 8.9.2008: „Wolf mit Locken“(=Pudel); Disskusion: A: “War zuerst Huhn oder Ei da?“ J: „Ich!“ A:“das war nicht die Frage...“ J:“ deine Mutti?...Herr Goldbeeeerg? War zuerst Huhn oder Ei da?“ GOL: “Du!“ J:“siehst du, hab ich doch gesagt!“ 23.1.2009,11:00: “Ja ich muss zugeben, Frauen sind die besseren Chefs“ 9.3.2009:“wenn 'n Hamster auf 'm Rücken liegt und faucht, dann will er sagen:<lass mich in Ruhe,, ich bin doch gefährlich!>“
Montag. Nach Mathe pack ich meine sieben Sachen und laufe die Treppen hinunter bis zur 1. Etage. Dort angekommen, machen meine Nasenschleimhäute Bekanntschaft mit tausenden Gerüchen. Wer von uns Chemie Lklern um 9:30 also noch nicht wach war, der war es spätestens nach dem Inhalieren der Düfte von Buttersäure, Ammoniak und Chlorwasserstoff. Ich bahne mir meinen Weg durch Scharen von herumflitzenden, kleinen Naturwissenschaftlern und biege schließlich in die letzte Tür vorm Durchgangszimmer ein. Hektisch werfe ich meine Sachen vor meinen Platz und…setzte mich gemütlich hin, um mit Johann und Möschen Skat zu spielen. Was für ein wundervoller Morgen. Pünktlich um 9:51 verirrt sich ein kleiner Naturwissenschaftler in unser Zimmer. „Du bist im falschen Raum, du Wan…guten Morgen, Herr Bätz“! Puh, grad noch mal die Kurve gekriegt. Der sieht den halben Metern aus der 6. Klasse aber auch zum Verwechseln ähnlich. Das Problem dabei ist, dass Herr Bätz bei dem Thema der Größe meist keinen Spaß versteht. Schnell sucht er sich Schuldige aus, auf die er seine alchemistischen Flüche loslässt. Die Hauptangeklagten: Markus, Johannes und Ildikò. Im Anschluss an Herr Bätz’ 10-minütigen Dauer-Screaming wenden wir uns wieder den wichtigen Sachen des Lebens zu: der CHEMIE! Und Herr Bätz ist der unantastbare King of Chemistry. Nur ab und zu bekamen wir Sätze, wie: „Das ist halt so, das müssen wir so hinnehmen.“ zu hören. Er verpackt seine Lebensweisheiten außerdem in wunderbar klingende Metaphern. Allen voran der Dauerburner: „Ich hab keine Lust.“. Aber an solch einem herrlichen Montagmorgen haben wir eigentlich Lust auf Chemie. Also schlagen wir unsere Hefter auf und kritzeln hoch konzentriertes Chemie-Wissen rein. Der Einzige, der den unbedingten, diktatorischen Machtanspruch des lebendigen Chemie-Gottes anzweifelt, ist Hans mit seinen Fragen. Doch Herr Bätz lässt sich dadurch nicht irritieren und antwortet entweder: „ Is’ halt so.“ oder „Frank, was sagst du dazu?“. Gewusst wie! Nur Möschen hat das Privileg, bei Mysterien um das Moped oder Kaugummis, eine vollständige Antwort zu bekommen. Reden wir also über Mopeds. 10 Minuten. 20 Minuten. 50 Minuten. Kurz vor Ende der Stunde, wenn sich schon alle auf die Pause freuen, wirft Herr Bätz noch ein: „Nächste Stunde schreiben wir ’nen Test.“ „Was kommt alles dran?“ „Na alles!“. Wundervoll. Wie lieben wir nicht diese präzise Antworten. Uns Chemie-LKlern ist auch durchaus bewusst, dass Herr Bätz nicht etwa deswegen Arbeiten schreibt, damit unser Wissen gefestigt wird, sondern damit er sich aufregen und Schüler klein machen kann. Leicht frustriert verlasse ich das Chemie-Zimmer. Im Großen und Ganzen war der Chemie-Unterricht bei Herr Bätz echt klasse. Aber muss Herr Bätz manchmal so gemein und müssen seine Arbeiten so bescheiden sein? Wahrscheinlich schon. Sonst wäre es nicht Herr Bätz. So gehe ich also den Gang entlang und stehe wieder im Treppenhaus. Chemie ist vorbei, jetzt geht’s zum nächsten Block. Also runter die Treppen und noch mal am Vertretungsplan vorbei. Mensch, denk ich mir, morgen ist Dienstag. Und wir haben Chemie. Hoffentlich fällt’s nicht aus. Weil irgendwie freu’ ich mich drauf.
Also das ist jetzt fast eine Seite. Wenn noch ein Bild mit draufkommt, dann müsste es ne ganze Seite sein.
Das von Frau Nickel, ty an Jakob. Ich muss das Kreuzworträtsel dann im Layout machen, habs nur auf Papier.
ap8.6875 Days with my English Course
I cannot believe it, but I spent 8.6875 days ( or 139 double perods … or 12,5110 minutes) of my life with thirteen young and more or less motivated stundents, trying to make them speak in English!, listen to texts an write texts. And now I am supposed to write a text (in English, of course) about all this... Looking back at September 3, 2008 (when it all began), I still remember some uneasy feelings about some names on the list... (and I am not sure what the names on the list thought when they got to know that I was going to be their English teacher) But all these worries turned out to be groundless, apart from the late Tuesday lessons or the last few weeks before the examinations where the question “Who motivates whom?“ was always on the agenda. So, actually, there is nothing sensational to report about the Advanced Course, no serious complaints to be made. And for all those who are still looking for some kind of entertainment, here is your brain-teaser:
Across: 1. this stundent spent one year abroad and was a great support 2. this stundent adopted the Asian habit of throwing paper on the street 3. a very sensitive young stundent 4. the “tree-lover“ of the course 5. a bright but very quiet student 6. someone who was often late because some other (female) person needed him 7. the laptop genius who didn't give us any of his sweets 8. a very nice but quiet student who struggled hard
Down: 9. “the lucky one“, who only wanted to communicate in computer terms 10. the student who knew a lot about the area north of England 11. a very talkative sportsman, who didn't seem to be interested in English at all 12. a nice person whose real potential remained hidden 13. a very creative person that misused English dictionaries for constructions
With best whishes for your future.
Ms. Nickel
...your skill in reading was increased by 1 point(s)
Wenn man im neuen Schuljahr einen Leistungskurs Geschichte unterrichten darf, dann ist das ein wenig so, als bekäme man ein Überraschungsei. Die "Hülle" ist immer gleich erfreulich - denn die durchaus begeisterte Geschichtslehrerin ist in jedem Fall glücklich über fünf Stunden in ihrem Fach mit ihren geliebten Themen… Der "Inhalt", in diesem Falle also die Kursteilnehmer, kann - vom Überraschungseffekt her (z.B. Interesse, Leistungsbereitschaft, Leistungsvermögen, Begeisterungsfähigkeit, soziale Kompetenz usw.) - erheblich variieren. Mit Euch also konnte ich überraschende Besonderheiten (oder umgekehrt) erleben, von denen einige thematisiert werden sollen: Zunächst stieß ich auf ein bei den meisten ziemlich ausgeprägtes Geschichtsinteresse, dass sich nicht nur in klug gestellten Fragen und ergänzenden, kenntnisreichen Beiträgen äußerte, sondern auch in der Bereitschaft nachzulesen, sich über das Geschichtsbuch hinaus zu informieren (manchmal sogar in Zeitschriften und Büchern, nicht nur bei Wikipedia!!!) und sogar privat historische Stätten zu bereisen. (Die Fahrt nach Auschwitz und der Vortrag anschließend haben mich sehr beeindruckt.) So konnte ich über eine spezielle Detailbiestigkeit bei speziellen Kursteilnehmern leichter hinwegkommen (Stichwort Dünkirchen). Weitere Überraschungseffekte erlebte ich bei Referaten - bisher noch nie dagewesen - mit eigenem Instrument musikalisch eingeleitete; Handouts, die ich getrost auch anderen Kursen aushändigen kann, gute Recherchen usw… Soziale Kompetenz äußerte sich erfreulich in der Schonung meiner Person, was die nicht-sichtbaren Aktivitäten während der Kursfahrt anbetraf (nur die Dame an der Rezeption hatte unglaubliche Dinge gesehen...), selbst die anschließend gezeigten Bilder waren sorgfältig ausgewählt… und die "Gehacktespartys" verliefen höchst harmonisch. Überraschend auch, dass selbst die italienischen Verlockungen das historische Interesse bei einigen nicht verringerten, so dass sogar Rimini bei mir plötzlich in einem ganz anderen Licht erschien. Eine besondere Überraschung in jedem Fall stellte die Anwesenheit Daniels in unserem Kurs dar, der uns wunderbar unkomplizierte “Lektionen” in kritischem Patriotismus und außerordentlicher Lebensfreude bescherte. Nicht verschwiegen werden kann jedoch eine etwas eigenartige Besonderheit, nämlich die, dass ein gewisser Teil der mehr oder weniger Interessierten hartnäckig alle Aussagen zur Anwendung des erlernten Wissens auf abiturrelevante Aufgabenstellungen ignorierte, vielleicht auch meinte, dass Lernen nicht nötig sei, man wisse ja dies und das, und sich dann über unterdurchschnittliche Punktzahlen in den Klausuren wunderte… Alles in allem aber hatte ich mit Euch viel "Gewinn" in verschiedener Hinsicht. Ich bin sicher, dass Ihr es im Leben zu erstaunlichen Dingen bringen werdet und einige vielleicht sogar die Geschichte als etwas sehr Lebendiges und durchaus Brauchbares für sich entdeckt haben…
Ich wünsche Euch jedenfalls alles erdenklich Gute. Katrin Dohrmann
und es fehlen nur noch 5 Lehrer...
ACHTUNG: habe nur im Forentext die ersten Fehler korrigiert!
Ich bin säumig und gebe verspätet, nach mehrmaligem Mahnen, ab. Dabei hatte ich doch so viel Zeit und den Termin ewig vorher gewusst… Können Verhaltensmuster so schnell übernommen werden? Wir sind ein Mathe- und kein Bio-Kurs… Man gewöhnt sich eben an alles. Ich bin säumig und gebe verspätet ab, weil ich mich schwer damit getan habe, etwas in Worte über 15 sehr verschiedene junge Menschen zu fassen.
Wir lernten uns erst in Klassenstufe 11 kennen und hatten zuvor nie gemeinsamen Unterricht erlebt. Wünsche nach unpersoneller Wertung ließen sich somit schnell erfüllen. Ich habe mir das Siezen bis zum letzten Tag nicht wirklich abgewöhnt.
Ich hatte das Gefühl, dass sich alle 15 selbst erst sehr spät zusammen gefunden hatten. Ein Restkurs? Einige kamen nach einem Auslandsjahr zurück, mancher war erst spät (sehr spät) zum WOG gekommen… Einer behauptete noch in der vorletzten Stunde, gar nicht im Kurs zu sein. Und ein anderer war zu diesem Zeitpunkt tatsächlich nicht mehr dabei.
Unsere Unterrichtszeiten kamen der Motivationslage häufig entgegen. Freitags der letzte LK-Block – alle sich hoch motiviert dem Wochenende entgegensehnend – und um uns nicht zu vermissen – montags der erste Block – alle sich schwer gegen den fehlenden Schlaf wehrend.
Zur Mathematik herrsch(t)en die verschiedensten Einstellungen vor: Ich verstehe zum ersten Mal Mathematik. (Vielen Dank!) Ich will Mathematik studieren. (Tatsächlich auch dafür geeignet!) Ich habe noch nie etwas für Ma gemacht und schaffe trotzdem 13 oder mehr Notenpunkte. (Hoffentlich keine Überschätzung!) Ich habe den Zettel mit den Übungsaufgaben nicht mehr gefunden. Die sollten wir doch nicht machen? (Kein Kommentar!) Ich finde Chemie viel schöner. (Unterrichtet ja auch Herr Bätz!) Ich habe das alles schon im letzten Jahr im Ausland gehabt. (Nun eventuell verstanden?)
Trotz allem oder gerade deswegen hatte ich immer ein angenehmes Gefühl, wenn ich mit Ihnen Mathe hatte – egal ob es Kuchen gab, den einige mit dem Winkelmesser zerlegten oder einen freiwilligen Mathe-Tag in den Ferien mit Frühstück oder nachgereichte, abfotografierte Hausaufgaben per E-Mail im Megabyte-Bereich oder eine Bademantelfraktion mit glücklicherweise fest verschnürten Gürteln, die über die Reaktionen auf die Mottotage doch ins Grübeln kam.
Ich bin säumig und gebe verspätet ab, und nun scheint die Seite, die ich beschreiben soll, gar nicht zu reichen… Sie werden mir alle ein bisschen fehlen (besonders am Freitagmittag und Montagmorgen) und Ihren Weg ganz sicher finden. Ich wünsche es jedem von Herzen.
Für den Abijahrgang 2009 des Wilhelm-Ostwald-Gymnasiums (und besonders für MA1)
Es bleibt dabei: Unser MatheLK ist vorbei. Am Ende steht das Abitur! Nein, das denkt in mir der Lehrer nur.
Doch steht das Abitur am Anfang dann- des großen, richtigen Lebens? Ich hoffe die Zeit bei uns war nicht vergebens. Was nehmt Ihr mit? Worauf kommt’s an?
Ich hab’s, es ist doch ganz klar, das Wissen, ja das ist der Star. Drum lerne, lerne, lerne, das machen alle Schüler gerne.
Doch Stopp! Das ist es auch noch nicht. Wer Wissen schon für Bildung hält, ist nicht ganz dicht. Es wohl noch mehr sein am Leben, es muss noch andres Wichtiges geben.
Der Kästner, Erich hat’s gesagt:: „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.“ Auch das ist durchaus sehr gewagt.
Es fehlt bei ihm das Denken hier, das ist ganz wichtig, das könnt auch ihr! Viele weise Männer haben übers Leben nachgedacht und auch Frauen doch könnt ihr auch auf die Philosophen nicht vertrauen.
Ihr müsst den eigenen Weg Euch suchen, Mit Enttäuschungen, mit Jubel, auch mit Fluchen. Mir bleibt nur zu wünschen euch viel Glück! Vielleicht kommt Ihr ja mal –als Lehrer?- zurück.